Der richtige Schlafsack ...
|
Auf dieser Seite:Auf separaten Seiten: |
Der richtige Schlafsack |
||||
Schlafsäcke sind so unterschiedlich wie Betten und Matratzen. Den richtigen Schlafsack für den nächsten Wochenend-Ausflug oder Urlaub zu finden, hängt vom Reiseziel und der Art der Outdoor-Tour ab. Wird es feucht und warm oder nass und kalt, und wird der Schlafsack getragen? Auf den Komfortbereich kommt es anBei Schlafsäcken werden der Grenzbereich und der Extrembereich angegeben. Normalerweise nach EN-Norm, wobei +24° für den roten Extrembereich steht, +4°/-2° für den grünen Grenzbereich und -20° für den blauen Extrembereich. Bei Rot kann man schon mal ins Schwitzen kommen, bei Blau ist die Angabe mit Vorsicht zu betrachten, denn sie gibt den maximalen Erfrierungsschutz an.
Grün ist der Grenzbereich, hier endet der empfohlene Einsatzbereich. Genauer, der Körper kann genügend Energie erzeugen, damit die eigene Körpertemperatur zwischen 33,5°C und 34,3°C erhalten bleibt. Das sorgt für einen angenehmen Schlaf. Die richtige GrößeIst der Schlafsack zu klein, engt er ein. Ist er zu groß, hält er nicht richtig warm, denn wenn der Luftraum unausgefüllt ist, werden die Füße kalt. Für warme Füße sorgt ein Fußraum, der nicht länger als maximal 5 bis 10 Zentimeter sein sollte. Die meisten Schlafsäcke gibt es in zwei bis drei Längen. 3 Formen für Bequemlichkeit1. Der RechteckschlafsackEr kann ganz geöffnet werden und wird meistens in Zelten, Wohnwagen oder Booten verwendet. 2. Der Mumienschlafsack Kommt es bei der Trekking-Tour auf das Gewicht und die Wärmeleistung an, ist diese Form sehr beliebt. Er passt sich der Körperform an und sorgt für eine maximale Wärmeleistung, zudem sind das Packmaß und Gewicht gering. 3. Der Schlafsack in Eiform Wer sich im Mumienschlafsack eingeengt fühlt, findet hiermit eine gute Alternative, weil Hüft- und Kniebereich breiter geschnitten sind. Dadurch ergibt sich mehr Bewegungsfreiheit, ähnlich dem Rechteckschlafsack. Er ist nur leider etwas schwerer und hat nicht dieselbe Wärmeleistung. Daunen oder KunstfaserAb in die Federn heißt es bei Daunenschlafsäcken. Die Füllung besteht aus einer Mischung von Daunen und Federn, die von Enten oder Gänsen stammen. Die Federn schaffen Stabilität und die Daunen sorgen für Volumen.
Ihr Packmaß ist gering, sie wärmen sofort, sind aber bei Feuchtigkeit nutzlos. |
||||