Psychologische Aspekte bei Wander- Reisegruppen
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Seminarablauf |
ThesenWander-Reiseleiter fungieren oft als Blitzableiter und müssen in unvorhergesehenen Situationen spontan reagieren ... Wander-Reiseleiter empfinden ihre Gäste oft als borniert, unverschämt, gedankenlos, rücksichtslos, intolerant, passiv, verantwortungslos, aggressiv, überängstlich, ungerecht ... ... oder nicht? Die virtuelle WanderreiseVorbemerkungen: jede Gruppe ist anders, jedes Individuum ist anders, jede Situation ist anders ... 4 typische Gruppenphasen: |
Gruppenphasen |
Vorbemerkungen:Jede Gruppe ist anders, jedes Individuum ist anders. 1. OrientierungsphaseUnsicherheit, gegenseitiges Abtasten Gast ist gespannt auf andere TN, den Wanderreiseleiter und auf das Wanderprogramm Erfahrungen aus früheren Gruppen und Reisen prägen Erwartungen neue Situation > Verunsicherung > Schutzbedürfnis Offene Fragen verunsichern den Gast: Sicherheit/Unsicherheit als zentrales Thema dieser Phase Verhalten: wenig Vertrauen: Furcht, übervorteilt zu werden (Bsp. Zimmerverteilung) RL: TN brauchen am Anfang ein Gefühl der Sicherheit, Entspanntheit und Wertschätzung offen sein für Alle, keine zu große Verbrüderung mit bekannten oder Lieblings-Gästen Hemmnisse: Wenig Zeit, sich in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und aufeinander einzustellen. Zusammenfassung: Unsicherheit und Angst darüber, was wohl auf den einzelnen zukommt, herrschen in der Anfangszeit. Vorsichtiger Umgang mit den anderen Mitgliedern der Gruppe herrscht vor, man testet Sympathische auf Tauglichkeit. (Werner Stangl) 2. Konflikt-Phasesoziale Normen der Gruppe werden deutlicher TN lernen sich besser kennen Alltagsverhalten kommt zurück Experimentieren mit bestimmten Verhaltensweisen in der Gruppe (was wird toleriert, belohnt, sanktioniert?) Suche nach Rolle, Platz in der Gruppe, Position in der Hirarchie aufkommende gegenseitige Kritik Abgrenzung, Klärung der Beziehungen Ärger wird offener geäußert, auch ggü. dem RL dieses offene Verhalten schafft neue Unsicherheiten oft Bildung von kleinen Gruppen (Diskussion: wollen wir das?), in denen man sich sicher fühlt und Unterstützung erhält Beispiele: Diskrepanz zwischen angestrebter/gewohnter und zugewiesener Position/Rolle (Peru, Mallorca) Positionen, Rollen in der Gruppe Reiseleiter: keine Panik! gezielt agieren und reagieren RL ist nicht allein verantwortlich, Lösungen zu finden Aufgabe des RL: Bildung von Kleingruppen (auch individuelle Aktionen) ermöglichen/unterstützen, aber zu starke Abgrenzungen und Konkurrenzen untereinander verhindern keine Partei ergreifen, optimale Schlichtungsmöglichkeiten erhalten Zusammenfassung: Die Beziehungen sind (in der Konfliktphase) noch nicht stabil und ein egoistisches Denken herrscht noch vor. Mit Konkurrenten "kämpft" man um seine Rolle in der Gruppe die sich jetzt herauszukristallisieren beginnt. (Werner Stangl) 3. Zusammengehörigkeitsphasenach Rollen- und Positionsgerangel entspannt sich die Lage TN haben Position gefunden, das gibt Sicherheit, und lernen einander zu schätzen und zu akzeptieren auch andere Unsicherheiten werden weniger (Land, Leute, sportliche Anforderungen ...) Gruppenzugehörigkeit wird als angenehm, stützend und bereichernd empfunden Gruppenleben macht Spass, Toleranz wird größer Freundschaften werden geschlossen, Sympathie und Wertschätzung wird ausgedrückt die meisten TN bemühen sich, die erlangte Harmonie nicht zu gefährden (das Ende der Reise naht) Ausdruck feindlicher Gefühle wird so subtil verhindert, positive Gefühle verstärkt die Gruppe ist nicht mehr so stark mit sich selbst beschäftigt und wird offener für Eindrücke von Außen Erst wenn in Bezug auf Ziele und Normen, die Struktur und die Stellung in der Gruppe ein alle Mitglieder befriedigender Konsens hergestellt ist, kann ein gutes Gruppenklima und die umfassende Aktivität aller Mitglieder erwartet werden. (Werner Stangl) RL: diese Phase ist meist unproblematisch Zusammenfassung: Die Mitglieder identifizieren sich mit ihrer Rolle, den Gruppenzielen und den Mitgliedern. Sicherheit und ein gutes Gruppengefühl sind vorherrschend. Es kommt zur Bildung von Autostereotypen (dem Gruppenselbstbild) und Heterostereotypen (die anderen), wobei ... die eigene Gruppe als besser betrachtet wird. Je größer die Distanz zu anderen Gruppen ist, desto stärker wird das Zusammengehörigkeitsgefühl. (Werner Stangl) 4. Auflösungsphasenach einiger Zeit kann Konfliktpotential wieder wachsen Bsp.: Weggehen vom Flughafen ohne Verabschiedung RL: Freiräume außerhalb der Gruppensituation schaffen Nachbemerkungenjede Gruppe ist anders, jedes Individuum ist anders, jede Situation ist anders ... immer wieder neu anfangen |
Sicherheit & Unsicherheit |
Sicherheit und Unsicherheit sind zentrale Themen bei Gruppenreisen und dominieren den Anfang der Reise. Sie treten sogar noch verstärkt auf bei Viele Probleme zwischen Gast, Gruppe und Reiseleiter/Wanderführer, auch die Bewertung der Arbeit des Reiseleiters/Wanderführers, hängen stark davon ab, wie sicher sich der Gast fühlt. Für viele Gäste ist das Sicherheitsbedürfnis ein Hauptgrund, einen Wanderführer oder eine Wander-Pauschalreise zu buchen. Nicht jeder Teilnehmer hat dieselben Befürchtungen. Nicht bei jedem sind sie gleich stark ausgeprägt. Sicherheit/Unsicherheit- in fremdem Land Ungewohnte Verhaltensstandarts, fremde Sprache, Gefahrenpotential, Rettungsmöglichkeiten ... - in der fremden Natur Gefahren der Natur, Unfallgefahren, eingeschränkte Rettungsmöglichkeiten, Verlorengehen ... - in der fremden Gruppe Das Bedürfnis der Teilnehmer nach Kontakt in der Gruppe wird durch vielfältige Ängste blockiert. RL: Sicherheit geben, Ängste nehmen: - in fremdem Land - in der Natur - in der Gruppe Sicherheit ausstrahlen Probleme und Ängste (auch irrationale) ernst nehmen! ("no problem" wirkt wenig vertrauensbildend) |
Befürchtungen in neuen Gruppensituationen |
Wie wichtig darf ich mich machen, damit man mich wahrnimmt? Wie dicht darf ich an die anderen herangehen, um meine Kontaktwünsche zu befriedigen? Wie offen darf ich widersprechen, um mich zu behaupten? Wieviel darf ich von meinen persönlichen Schwächen zeigen, um die Last des Versteckspielens loszuwerden? Wie dumm darf ich sein, um dringend erwünschte Informationen zu bekommen? Wie locker und spontan darf ich sein, um mich von innerer Spannung zu befreien? Wieviel darf ich von meinen Einstellungen verraten, damit die anderen mich "richtig" kennenlernen? Wie ungleichmäßig darf ich meine Zuwendung verteilen, um mein unterschiedliches Interesse an den einzelnen Gruppenmitgliedern ausdrücken zu können? Quelle: H. E. Richter: Lernziel Solidarität. Reinbek 1974 |
Begrüßungsrunde und Wanderstart |
BegrüßungsrundeThemenauswahl: Welche Themen geben dem Gast Sicherheit? Zeitpunkt, Dauer, Ort/Raum, Inhalte ... So früh wie möglich entspannte Atmosphäre, ruhig, kein enger Zeitplan Gruppenatmosphäre aufwärmen eigene Freude und Motivation äußern Vorfreude wecken, Highlights vorstellen sachliche und soziale Einstimmung auf Reise Sicherheit geben: sachliche und soziale Ebene berücksichtigen! Sachinformationen geben Sicherheit: Ablauf, Regeln, Landesstandarts ... Soziales: (siehe Themen Gruppen) Gast soll sich gut informiert und willkommen fühlen! Wanderstart (der ersten Tour)Gäste: positive Stimmung Freude auf Wanderung Spannung RL: Sicherheit und Orientierung geben: steife Atmosphäre aufbrechen |
Verantwortung |
Bsp. Cinque Terre: Abzweigung? Welche Abzweigung? Beratungsresistenz Regenkleidung Verantwortung abgebenin Gruppen tendieren Menschen dazu, Verantwortung abzugeben in der Gruppe gibt der Einzelne Verantwortung ab, in der Gruppe mit RL noch mehr ... Wie ist Gast xy zu hause lebensfähig? Wie passt das zum Sicherheitsbedürfnis? RL: ... sollte sich dessen immer bewusst sein ... muss deutlich machen, wofür er die Verantwortung übernimmt (Bsp.: Information, Führung) ... und wofür die Gäste verantwortlich sind (Bsp. Regenjacke, Dranbleiben & Zuhören) "... ich gebe Euch die Möglichkeit, dass Ihr eine schöne Tour haben könnt ... es liegt an Euch, ob Ihr eine schöne Tour haben werdet ..." (sinngemäß) |
Erwartungen und Bedürfnisse des Gastes auf Wanderreisen |
sachliche Erwartungenausgeschriebene Leistungen wird als selbstverständlich gesehen individuelle ErwartungenReise als Höhepunkt des Jahres => hohe Erwartungen soziale BedürfnisseKontakt (besonders bei Älteren und Jüngeren Kontaktbedürfnis höher als -fähigkeit) Gleichgesinnte, nette Leute kennenlernen gute Gesamtatmosphäre Miteinander in der Gruppe und mit dem Reiseleiter Wettbewerb in der Gruppe, Leistungsorientierung beim Wandern Bedürfnisse nach Wertschätzung, Anerkennung ...
... an den Reiseleiter: Kontakt, Austausch Wichtigkeit des RL wird nach der Reise höher eingeschätzt als vorher (Quelle: Gästebefragungen). Was prägt die Erwartungen und die Sicht auf den RL? RL: Vernachlässigung der sozialen Bedürfnisse führt zu Frustration und Ärger. Aber auch sachliche Unzufriedenheiten (auch solche, die vom RL/VA nicht beeinflussbar sind) werden oft auf andere Ebenen transportiert (schlechtes Wetter führt zu Beschwerden über Hotel, Essen, Reiseleiter ...) Voraussetzung zur Lösung ist das Erkennen und Behandeln der wirklichen Ursachen. |
Konflikte & Aggressionen |
Störungen & KonflikteErlebnisfreude, Offenheit und Aufnahmebereitschaft der Gäste werden oft durch Störungen auf zwischenmenschlicher Ebene blockiert. - innerhalb der Gruppe Ursachen: - unterschiedliche Charaktere Stress: AggressionenWas kann dahinter stecken? Stress (s.o.) Was kann der RL tun? Stressfaktoren beseitigen oder mildern RL kann unnötige Konflikte vermeiden, indem er einen Blick für Fähigkeiten und Qualitäten der TN entwickelt und diese fördert und integriert Reflex: Zurückziehen - aber das verschlimmert die Situation. Konfliktfall Wandertempoliegt selten an der Kondition! Landschaftswanderer: weite Landschaft der Langsamste bestimmt das Tempo? Konflikte auf sozialer Ebene werden auch gern über das Wandertempo ausgetragen. RL: Sicherheit geben vs. Freiräume schaffen Druck rausnehmen immer auch an verborgene Gründe für Konflikt denken Konfliktfall Schwarzes SchafBsp. Peru RL: besondere Aufmerksamkeit auf potentielle Außenseiter oder stark von der Gruppennorm abweichende TN |
Das Individuum und die Gruppe |
Individualität vs. Gruppenreise Spannungsfelder erschweren die Harmonie in der Gruppe: Vorteil Wandern: genau deshalb entscheiden sich viele Gäste für eine Wanderreise Beobachtung: Beobachtung: RL: Spannungen erleichtern Vorgaben und Regeln: so wenig wie möglich, so viel wie nötig Freiwilligkeit der Teilnahme betonen (Wanderung, geselliger Abend, Frühstück ohne Zeitvorgabe ...) Wandergruppe nicht zwanghaft zusammenhalten, Auseinanderziehen ist erwünscht (Nähe und Distanz)! kein Druck zum gleichartigen Verhalten: "Sing doch mit!" zwanglosen Zusammenhalt fördern, aber keine Überbetonung der Gruppenidentität (wie früher bei Wandergruppen oft üblich) TN sollen sich mit ihren Stärken auf positivem Wege von der Gruppe abgrenzen können und gleichzeitig der Gruppe nützen (Bedürfnis nach Individualität UND Gruppenzugehörigkeit) Während der Reise muß der RL neben der Organisation und der Gruppe auch den einzelnen Teilnehmer im Auge haben. Er muß dabei Angegriffenen und Minderheiten dort, wo es notwendig ist, Unterstützung und Schutz gewähren können. Er muß die Vielredner stoppen und die Schweiger einbeziehen. Er muß einzelnen zuhören und anderen etwas erklären können. Nur Teilnehmer, die sich als Individuen akzeptiert fühlen, werden die Reise genießen können. |
Gruppenpositionen |
Gruppen bilden eine Rangordnung aus. Die wichtigsten Positionen in dieser Rangordnung sind: AlphaFührerin/Führer Erhaltungs- und Aufbaurollen
BetaFachfrau/Fachmann Aufgabenrollen
GammaMitglied, Mitläuferin/Mitläufer
OmegaPrügelmädchen/Prügelknabe Negative Rollen , Schwache Gegner
Gegenalpha
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Rollenfunktionen in Gruppen |
Was sind Rollen?Rollen sind Verhaltenserwartungen, die von außen an die betreffenden Rollenträgerinnen und -träger herangetragen werden. Die Inhalte dieser Vorschriften werden nicht vom Einzelnen, sondern von Gruppen bestimmt. Die in Rollen gebündelten Verhaltenserwartungen begegnen dem Einzelnen mit einer gewissen Verbindlichkeit des Anspruchs, so daß er sich ihnen nicht ohne Schaden entziehen kann. AufgabenrollenInitiative und Aktivität: Informationssuche: Meinungserkundung: Informationen geben: Meinungen geben: Ausarbeiten: Koordinieren: Zusammenfassen: Erhaltungs- und AufbaurollenErmutigung: Regeln bilden: Folge leisten: Ausdruck der Gruppengefühle: Auswerten: Vermitteln: Spannung vermindern: Negative RollenAggressives Verhalten: Blockieren: Rivalisieren: Clownerie: Beachtung suchen: Sich zurückziehen: Klaus Antons: Praxis der Gruppendynamik. Göttingen u. a. 1975 |
Rollen des Reiseleiters |
Der Wander-Reiseleiter ist mit vielfältigen Anforderungen konfrontiert und muß deshalb über spezifische Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften verfügen. RollenAnimateur: Impulse geben, Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit der TN fördern RL: Führung der Reise, Führungsstil Klarheit! indirekte Mittel der Einflussnahme wohlwollender Kontakt zu jedem Reisegast Nähe/Distanz zu Gruppe und zu Einzelnen Fähigkeit zur konstruktiven Kritik (aktiv & passiv) Quellen: www.friedenspaedagogik.de Günther Gugel: Praxis politischer Bildungsarbeit. Methoden und Arbeitshilfen. 5. Auflage, Tübingen 1999. |
Kommunikation |
Immer wenn wir mit anderen zusammen sind, teilen wir diesen (bewußt oder unbewußt, gewollt oder ungewollt) etwas mit und empfangen gleichzeitig von ihnen Mitteilungen. Als grundlegende Eigenschaften von Kommunikation kann man folgende Punkte sehen: Es ist unmöglich, nicht zu kommunizierenWer redet, teilt etwas mit, wer schweigt ebenfalls. Das betrifft natürlich auch den Reiseleiter/Wanderführer! Kommunikation hat immer zwei EbenenDer Inhalt, das was gesagt wird, wird gewöhnlich mit Worten ausgedrückt. Gleichzeitig vermittelt jedoch das gesamte Ausdrucksverhalten, die Mimik und Gestik und der Tonfall, wie das Gesagte aufgefaßt werden soll. Der Inhaltsaspekt bezeichnet also das "Was" der Kommunikation, der Beziehungsaspekt das "Wie". Wenn der Inhalts- und Beziehungsaspekt mit ihren Botschaften nicht übereinstimmen, gibt es Störungen und Probleme. Die Ausdruckssprache ist unmittelbarer als die Begriffssprache mit Worten. Sie vermittelt vor allem Stimmungen und Gefühle. Sie gibt der Reiseleitung viele Informationen über das, was wirklich geschieht, was bei den Gästen wirklich vor sich geht. Häufig kommt es auf Wanderreisen vor, daß Beziehungsprobleme über Sachfragen ausgetragen werden. Die Hintergründe einer scheinbar sachlichen Auseinandersetzung können z. B. in einer ungeklärten oder gestörten Beziehung liegen. Kommunikationsabläufe sind symmetrisch oder komplementärWenn Menschen symmetrisch kommunizieren, tun und sagen sie in etwa das, was die andere bzw. der andere auch tut und sagt. Symmetrische Kommunikation ist Ausdruck eines Strebens nach Gleichheit. Komplementäre Kommunikation beruht dagegen auf Unterschieden. Das Verhalten der Partner ergänzt sich gegenseitig. Beide Seiten können und dürfen sich nicht auf der gleichen Ebene begegnen. Eine Schülerin oder ein Schüler kann z. B. mit einer Lehrerin bzw. einem Lehrer i. d. R. nicht auf die gleiche Art und Weise sprechen, wie diese bzw. dieser mit ihr oder ihm. Das Verhalten des einen ist also für den anderen nicht möglich. Während in symmetrischen Beziehungen Konflikte offen angesprochen und ausgetragen werden können, ist dies bei komplementären Beziehungen oft nur schwer möglich. Der Wanderreiseleiter kommuniziert mit seinen Gästen oft auf beiden Gebieten. Vgl. Paul Watzlawik u. a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern 1969. Vgl. Otto Marmet: Ich und du und so weiter. Kleine Einführung in die Sozialpsychologie. München/Weinheim 1988, S. 1318. |
Verabschiedungsrunde |
der letzte Eindruck ist sehr wichtig TN können Negativa loswerden, statt sie mit nach hause zu nehmen aufgetretene Probleme oder empfundene Mängel, die bislang unerkannt waren, können ge- und erklärt werden (Bsp. Drehkreuz, Flugzeiten) Schlusspunkt macht Reise rund |
Beispiele |
Peru/Mallorca: Unsicherheit von Führungspersönlichkeiten Menorca/Cusco: Jeder will das andere Zimmer Bekannte Gäste: Vorteil oder Nachteil? Garhwal: Gerüchteküche kleine Gruppe / große Gruppe |
Literatur |
Rainer Brämer: Wandern neu entdeckt Schmeer-Sturm et al.: Theorie und Praxis der Reiseleitung StfT: Handbuch für Studienreiseleiter (S. 99 ff.) Literaturliste zur Wandersoziologie von Rainer Brämer (Uni Marburg) Birkholz/Dobler: Der Weg zum erfolgreichen Ausbilder. Paul Watzlawik u. a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern 1969. Otto Marmet: Ich und du und so weiter. Kleine Einführung in die Sozialpsychologie. München/Weinheim 1988, S. 1318. Günther Gugel: Praxis politischer Bildungsarbeit. Methoden und Arbeitshilfen. 5. Auflage, Tübingen 1999. 180 Grad - Geschichten gegen den Hass. Eine ausführliche Rezension findest Du auf meiner Unterseite > Literatur |
Links, Quellen |
Warum Wandern gesund ist: Artikel im Outdoor-Magazin und in Psychologie heute Wanderforschung.de: Das unabhängige Kompetenzportal Wandern. Wandern ist jung: Vortrag von Rainer Brämer Jugendstudie Wandern Die Romantik der Wegspur: ein Text von 1919 über Instinkte und Motive beim Wandern (3 Seiten pdf) Archaische Verhaltensmuster beim Wandern: Ein Text von Rainer Brämer (5 Seiten pdf) Warum Wandern? Motive zum Wandern. (1 Seite pdf) Varianten der Naturentfremdung Jugendreport Natur Was unterscheidet Wanderer im Hoch- und Mittelgebirge? Noch ein Beitrag von Rainer Brämer (13 Seiten pdf). Das Joharifenster: Selbst- und Fremdwahrnehmung (bei Werner Stangl) Das Joharifenster gibt´s auch bei Dirk Beiser |