Wandern auf Gran Canaria
Wandern

Gran Canaria bietet überraschend attraktive Routen zum Wandern.

Gran Canaria

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Allgemeines & Spezielles

Gran Canaria ist die drittgrößte Kanarische Insel und wird von vielen Touristen häufig unterschätzt. Doch vor allem für Trekking- Freunde ist die spanische Vulkaninsel ein echtes Highlight, denn sie bietet atemberaubende Touren durch die Natur und durch idyllische Gebiete an, die in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit genossen werden können.

Wanden & Trekking. Die passende Unterkunft als Ausgangspunkt

Vielfältige und wunderschöne Ferienhäuser auf Gran Canaria sind der perfekte Ausgangspunkt für Wandertouren rund um die Insel. Eine bevorzugte Gegend ist das bergige Inland, wo sich zahlreiche Wanderwege anbieten. Im Süden der Insel hingegen steht Strandurlaub im Fokus und auch im Bereich der Ostküste gibt es nur wenige Wandermöglichkeiten. Ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, die Mitte und der Norden sind das Zentrum, wenn es darum geht die Natur der Kanarischen Insel zu entdecken.

Wandervorschläge

Wanden & Trekking. Auf dem Weg zum Wahrzeichen

Ein Highlight ist das Wahrzeichen Gran Canarias, der Wolkenfels, wie der Roque Nublo auch bezeichnet wird. Die Tour dorthin ist eine der beliebtesten Wandertouren der Insel. Es wird in der touristischen Hochphase hin und wieder ziemlich voll, doch wer in der Nebensaison reist, kann den zauberhaften Felsen oft in aller Ruhe und Abgeschiedenheit erkunden. Insgesamt beinhaltet die Tour eine Steigung von rund 450 Höhenmetern. Die klassische Route beginnt in La Goleta. Wer es gern einsam und ruhig hat, startet den Aufstieg an der Passstraße Hoya De La Vieja, von hier aus wagen sich nur wenige Menschen los.

Wanden & Trekking. Aufregende Wanderungen mit beeindruckender Aussicht

Der Aussichtsgipfel der Insel ist der Mirador del Sargento, der einen umwerfenden Blick auf das Meer und die Berge bietet. Die Wanderung führt direkt an einem Bergkamm entlang und kann von Anfängern und Profis durchgeführt werden. Auch hier beträgt die Steigung rund 450 Höhenmeter.

Weniger Steigung, dafür aber eine Menge Flora wird bei einer Wanderung zur La Fortaleza geboten, die in Santa Lucia startet. Hier gibt es nicht nur Kakteen und Palmen in Hülle und Fülle zu sehen, sondern auch eine beeindruckende Felshöhle und mehrere Schluchten. Mit 320 Höhenmetern ist die Steigung etwas geringer, dafür ist der Anstiegsbeginn auch mit dem Bus zu erreichen.

Die passende Jahreszeit auf Gran Canaria

Eine Wandertour in Gran Canaria ist zu allen Jahreszeiten möglich. Es wird niemals richtig heiß, was an der atlantischen Meeresströmung liegt. Im Sommer sind die maximalen Temperaturen bei rund 30 Grad, meist liegen sie aber durchschnittlich zwischen 25 und 28 Grad. Im Winter herrschen ebenfalls Temperaturen von ca. 18 – 24 Grad, so dass auch in der zweiten Jahreshälfte ideale Bedingungen für eine Wanderung herrschen.

Schnee ist auf Gran Canaria ein seltenes Phänomen, kommt aber vor. Insbesondere in Lagen über 1.300 Metern kann es zu Schneefall kommen. Daher hat im Übrigen der höchste Gipfel der Insel, der Pico de Las Nieves, seinen Namen. Übersetzt bedeutet dieser nämlich „Schneegipfel“. Doch in den Genuss der weißen Pracht kommen Wanderer auf Gran Canaria dennoch selten.

Die Wetterlage ist allerdings abhängig von der eigenen Position. Die Nordhälfte der Insel liegt in der kühleren und gemäßigteren Klimazone, während die südlichen Bereiche der Insel auf der Sonnenhälfte befindlich sind. Hier wird es nicht nur wärmer, sondern regnet auch seltener.