So schneiden Sie perfekte Videos Ihrer Trekking-Abenteuer
Wandern

Auf dieser Seite:

Ausflüge in die Natur sind bei jeder Altersgruppe beliebt, aber aktuell setzt sich auch immer mehr der Trend durch, eigene Abenteuer aufzuzeichnen und diese dann im Netz auf sozialen Plattformen wie TikTok oder YouTube zu teilen. Das Hobby zieht also nicht nur aktive, sondern auch eine Menge passiver Konsumenten an. Um in den Videodreh und die Bearbeitung einzusteigen, sind aber einige hilfreiche Tipps nötig, um aus der Masse herauszustechen. Daher geben wir Ihnen einige dieser Hinweise mit auf den Weg, damit auch Ihre Videoaufnahmen gelingen.

Auf separaten Seiten:

1. Videoidee planen und umsetzen

Bevor Sie sich an den Videoschnitt wagen, müssen Sie natürlich auch brauchbares Material aufnehmen. Hier gibt es einige Aspekte, die es vor allem bei Outdoor-Aufnahmen zu bedenken gibt. 

Trekking-Videos planen:

  • richtiges Equipment mitnehmen
  • ausreichend Akkus
  • Lampen für dunkle Orte
  • Taschen zum Verstauen des Aufnahme-Equipments
  • Stativ oder andere Bildstabilisatoren

Ein ganz wichtiger Aspekt ist auch Storytelling, wobei Sie bereits beim Trekking eine grobe Idee haben sollten, wie das finale Video später aussehen soll. Begleiten Sie den Ausflug mit einer bestimmten Geschichte, die Sie später dem Zuschauer näher bringen wollen. Ideen gibt es hier viele, aber nur stumpf das Abenteuer aufzunehmen, ohne es aber in einen Kontext zu setzen, kommt eher weniger gut an.

2. Richtiges Tool finden

Es gibt mittlerweile unzählige Videoschnittprogramme, doch Sie sollten sich für das entscheiden, was Ihren eigenen Anforderungen entspricht. Komplexität muss nicht immer bedeuten, dass die Videos schlussendlich besser werden. Fokussieren Sie sich lieber auf die Aspekte, die Sie verstehen und auch umsetzen wollen. Manchmal reicht ein einfacher Videoschnitt mit wenigen Effekten aus, um die Trekking-Reise perfekt einzufangen und mit anderen zu teilen.

3. Bearbeitung beginnen

Zunächst sollten Sie alle aufgenommenen Videos zusammenfügen, um die gesamte Timeline Ihres Ausflugs sehen zu können. Das kann bei mehreren Aufnahmen etwas dauern, aber es lohnt sich, um einen guten ersten Gesamteindruck der eigenen Videos zu erhalten. Von dort aus können Sie sich dann schrittweise vorarbeiten und die einzelnen Abschnitte separat bearbeiten. Schneiden Sie dabei unnötige Pausen oder Teile vom Video raus, verschieben Sie bestimmte Aufnahmen oder löschen Sie Videos, die Sie doch nicht benötigen. Dieser Prozess kann viel Zeit in Anspruch nehmen, vor allem dann, wenn Sie viele Videos aufgenommen haben.

4. Mit Einblendungen arbeiten

Bei Videos, in denen Sie sich draußen befinden, sind Einblendungen immer eine gute Hilfe. So müssen Sie nicht alle Informationen sprachlich festhalten, können den Zuschauern aber zusätzliche Hinweise geben.

Für Trekking ist die Route vermutlich das wichtigste Element, wobei viele verschiedene Daten zum Einsatz kommen können. Dazu gehören der aktuelle Streckenabschnitt, der Anstieg und die Schwierigkeit, die Temperatur oder die Tageszeit. Mit einer zusätzlichen Karte lassen sich Trekking-Wege noch deutlicher visualisieren.

5. Musik auswählen

Musik wird in der Videobearbeitung gerne genutzt, um emotionale Momente zu untermalen. Fürs Trekking sollten Sie hier lieber weniger Musik einsetzen, denn die Natur spricht in den meisten Fällen für sich. Wenn Sie Melodien nutzen, dann achten Sie hier auf lizenzfreie Musik, denn ansonsten werden Videos auf YouTube gesperrt. Probieren Sie verschiedene Optionen aus und schauen Sie, welche Szene sich besser mit und welche ohne musikalische Untermalung machen.

Weiterführende Seiten