Notruf absetzen
Bei
Problemen auf Reisen: Internet-Notruf
Internationaler
Notruf Europa: 112. Funktioniert (besonders außerhalb der EU) noch nicht
überall. Bis dahin Schweiz 1414, Norditalien 118. Notruf-Weiterleitung
über Fax, Telefon, E-Mail bei Därr
TIPP: Spot Gen 3. Kleines Gerät um Notrufe abzusetzen. Teilt gleich auch die Position an das Rettungssystem GEOS mit.
Der SPOT nutzt Satelliten um die Position zu bestimmen und vordefinierte SMS-Nachrichten zu versenden.
Kein Handynetz erforderlich!
T-Mobile
XTra-Card: Unter dem Link www.t-mobile.de/xtraroaming
finden Sie Informationen wie und wo Sie mit Ihrer XtraCard im Ausland mobil telefonieren
koennen.
Signalsysteme
Rauchpatrone, brennt ca. 2 Minuten. Gut für Lokalisierung, wenn Hilfe in er Nähe ist.
Raketenabschussgeräte: Knall und Rauch.
Satellitentelefone, Notrufsysteme
Spot Gen 3. Kleines Gerät um Notrufe über Satellit abzusetzen.
Systeme: Immarsat, Iridium, Eperb, ... Für Afrika, Asien, Europa, Australien: Thuraya
PLB (Cospar - Sarsat): Weltweiter Notrufsender. Man wird registriert. Geräte für ca. 50-100 € auch ausleihbar, z.B. bei Johanniter Unfallhilfe Stuttgart.
Notrufsender/Satellitentelefon:
Aus der eMail-Korrespondenz:
Hallo Tom!
Habe Deinen Bewertungskommentar bei Globetrotter gelesen. Bin am überlegen, ob ich mir mal einen Notrufsender zulege. Ich mache hauptsächlich Touren in Anden, Himalaya, Island, Grönland, Skandinavien, seltener Canada, Afrika. Hast Du eine Empfehlung für mich???
Danke im Voraus!
Andreas
Hallo Andreas,
mit dem Tourenspektrum, das Du abdeckst, würde ich mir eher ein Satellitentelefon zulegen. Das schlagzeilenträchtige "Iridium"-System ist ja nach wie vor in Betrieb und funktioniert weltweit. Es wird nun von Boeing betrieben und das US-Verteidigungsministerium ist der Hauptkunde und Garant für ordentliche Umsätze. Die Handys kosten was um die 1000 Euro und es gibt Prepaidkarten, die nur dann kosten, wenn sie benutzt werden. Das andere (derzeit modernste) Sat-Telefon-netz, Thuraya kommt für Dich nicht in Frage, da es vor allem Afrika, den arabischen raum und Mitteleuropa abdeckt, Finnland ist schon nicht mehr dabei. Die grossen Bräder der "EPIRB"-Notsender sind vor allem für die Schiffahrt gedacht und kosten meist mehr als ein Iridium-Telefon und die Schiffahrtsbehörden sehen es nicht so gerne, wenn die Dinger an Land "missbraucht" werden. Software passend zu den GPS-fähigen Handys von Benefon und Garmin kann Positionen dieser Handys auf Landkarten anzeigen, man kann so eine Art Flottenmanagement mit Personen machen. Ist für Reiseveranstalter, Incentive-Agenturen und Rettungsorganisationen entwickelt worden. Wird inzwischen auf Positionsübertragung mit Sprechfunkgeräten erweitert, z.B. für Veranstaltungen ausserhalb von Mobilfunknetzen und aus Kostengründen ("Funk ist kostenlos").
Schöne Grüsse, Tom
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