Die beste Alternative zum Winterurlaub 2020
Beim Wandern kommt man kaum mit anderen Menschen in engen körperlichen Kontakt. Dadurch ist das Infektionsrisiko mit dem Covid-19-Erreger vergleichsweise gering. Die Reisereporter verraten die schönsten Wandergebiete in Deutschland, wo das Corona-Virus im Vergleich zu den alpinen Nachbarländern vergleichsweise gut unter Kontrolle ist.
Beim Winter-Trekking empfiehlt es sich für Anfänger, über Nacht in einer kuschelig warmen Berghütte oder einer anderen Unterkunft einzukehren und sich tagsüber nicht zu weit weg von sicheren Unterkünften zu begeben. Die Tage sind deutlich kürzer, als im Sommer, und man sollte immer noch eine große Zeitreserve vor Erreichen des Ziels einplanen.
Frieren muss man beim Trekking im Winter nicht, denn schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur die falsche Bekleidung. Das gilt ganz besonders für Winter-Wanderungen. Schal, Mütze und Handschuhe gehören genauso dazu wie gefütterte Winter-Wanderstiefel, eine warme Hose und ein oder zwei Fleecepullover unter der Jacke. Hier hat sich die Zwiebeltechnik bewährt: Viele dünne Schichten statt wenige dicke.
Wer dennoch nach einigen Stunden in der Winterwelt mit den anhaltenden Minusgraden zu kämpfen hat, kann mit kleinen Trekking-Gadgets für den Winter einfach nachhelfen. Einfache Taschenwärmer mit Knicktechnik sind besonders praktisch und können in ausreichender Anzahl auf den Tagesausflug mitgenommen werden. Sie wärmen nicht nur sofort die Hände in den Jackentaschen, im Notfall lassen sie sich auch knicken und dann in den Wanderschuh legen, um sofort wieder warme Füße zu bekommen. Unerfahrene Wanderer, die zum ersten Mal im Winter unterwegs sein möchten, sollten sich für den ersten Tag nicht mehr als 4 bis 5 Stunden in der freien Natur vornehmen und früh starten. Sie können die Dauer der Tagesausflüge dann täglich steigern, falls diese Wanderzeit als zu kurz empfunden wird. |