km 0,0: Northeim
Wir starten an der Jugendherberge Northeim (Brauereistr. 1) "In der Fluth" Richtung Osten...
An der "Harztor-Kreuzung" geht es links Richtung Rhume und zum Stadion. Fast der ganze Weg bis Dorste befindet sich in einem unbefestigten Zustand.
km 0,4
Hinter der Brücke über die Bahn fahren wir rechts hinunter.
Vor der Rhume biegen wir rechts auf den Deichweg zum Sportplatz.
Die Rhume entspringt ca. 20 km entfernt im südwestlichen Karstgebiet des Harzes. Mit einem Wasserausstoß von rd. 5000 Liter pro Sekunde zählt sie zu den größten Quellen Europas. Von der Quelle bis nach Northeim nimmt die Rhume die Hahle aus dem Eichsfeld, die Oder und die Söse aus dem Harz auf, um dann westlich von Northeim in die Leine zu münden.
Der Rhume-Deich soll als Hochwasserschutz die begradigte und ihrer natürlichen Überflutungsgebiete beraubten Rhume an einer Ausuferung hindern. 1981 war Northeim in Südniedersachsen die am schwersten vom Hochwasser betroffene Stadt. Einen natürlichen Hochwasserschutz bieten die mittlerweile unter Naturschutz gestellten Auewälder. Es sind die eigentlichen Überflutungsgebiete der Flüsse.
Rechts von uns liegen die Kleingärten dahinter sehen wir den Wieter.
Der Wieter ist ein rd. 3 km bewaldeter Muschelkalkzug - aus der Trias vor rd. 200 Mio. Jahren - der sich südöstlich von Northeim erstreckt. Auf einer der sieben Höhen befindet sich 326 m über NN der Wieterturm. Bereits 1442 war dort ein Wartturm zum Schutz vor Feinden errichtet worden. Auf dessen Fundamenten der Wieterturm 1883 errichtet wurde.
Auf der anderen Seite der Rhume haben wir einen schönen und seltenen Einblick in den naturnahen Auewald der Rhume
Auewälder sind alte Flußarme, die nur im indirekten Kontakt mit dem aktuellen Fluß stehen. Sie werden zur Schneeschmelze im Frühling mit Hochwasser überflutet oder haben unterirdischen Anschluß an das Flußwasser.
Die ursprünglichen Auewälder der Flüsse wurden jedoch zum großen Teil trockengelegt - durch Flußbegradigung oder wurden durch Pappelwälder ersetzt.
Ende der Achtziger Jahre wurden einige Maßnahmen zum Schutz der Auewälder durchgeführt, um diese wieder in ihren natürlichen Zustand zu bringen.
Neben der Rhume sind einige alte Flußarme erhalten geblieben und unter Naturschutz gestellt worden. Im Uferbereich dieser Altarme gibt es noch Stellen mit natürlicher Flora (Pflanzenbestand) wie Weiden-, Erlen- und große Pestwurzfluren. Die Renaturierung solcher Auen ist eine langfristige Angelegenheit. Es sollen vor allem die angepflanzten Pappelbestände durch naturnahe Bestände aus Eschen, Weiden und Erlen ersetzt werden. Doch mittlerweile ist auch der Pappelbestand zu einem Zuhause für bestimmte Vogelarten geworden, so daß eine Renaturierung gut durchdacht werden muß.
km 1,3
Am Deichende radeln wir weiter geradeaus, bis wir zu einer kleinen Fußgängerbrücke auf der linken Seite kommen. Wir überqueren diese und kommen in das Naturschutzgebiet Ruhme-Auewald, dort halten wir uns rechts. Auf der linken Seite befindet sich das Wasserwerk.
Die Rhumeaue zählt zu den elf im Landkreis Northeim ausgewiesenen Naturschutzgebieten, die insgesamt eine Fläche von 820 Hektar ausmachen. Zusätzlich gibt es noch 284 Naturdenkmale, bei denen es sich um einzelne Naturschöpfungen wie Bäume oder um flächige Naturdenkmale wie Feuchtbiotope und Halbtrockenrasen handelt.
Auf dem Asphaltweg geht´s weiter. An der Gabelung fahren wir rechts zum Forsthaus Fachberg.
km 2,4
Wir passieren das Forsthaus Fachberg und fahren weiter geradeaus den Waldweg hinauf.
km 3,3
An der Kreuzung geht´s rechts hinab zur Rhume. Wir kommen an einer Feuerstelle mit einem schönen Blick auf die Rhume vorbei.
km 4,1
Wir fahren über die Brücke am "Süßer Milchbach" und radeln entlang der Rhume, flußaufwärts.
km 4,5
Vor der Rhumebrücke nach Hammenstedt (wegen Einsturzgefahr gesperrt) halten wir uns links und fahren entlang des Waldrandes. Dort, wo der Weg in den Wald hineinführt, halten wir uns links und bleiben weiter am Waldrand (unbefestigter Weg).
Auf der linken Seite sehen wir immer wieder rote tonige Erde und steile Hänge, die allmählich hinunter zur Rhume rutschen. Der rötliche Sandstein - Buntsandstein der Trias - verwittert durch äußere Faktoren wie Regen und Schnee. Dabei entsteht toniges Material, was durch Regen weggespült und ins Rutschen gebracht werden kann. An einigen Bäumen können wir gut das Hakenschlagen erkennen - den Knick im unteren Bereich des Stamms - , was durch die Rutschbewegung entsteht. .
km 6,0
Hinter der Holzbrücke fahren wir rechts. Wir erreichen Elvershausen.
Am Ortsanfang liegt das alte E-Werk, die ehemalige Mühle. Der Ort wurde 1082 gegründet. In dem wunderschönen ruhig gelegenen Dorf überwiegt die Fachwerkbauweise. Die erhöht gelegene Kirche wurde 1519 erbaut.
Weiter geht´s am Mühlenkanal entlang durchs Unterdorf zum Wehr.
km 7,2
An der Einmündung bei der Kanalbrücke biegen wir links auf die "Dorfstraße". In der Kurve fahren wir rechts hinunter in die "Mühlengasse". Ein Radschild weist uns den Weg. Wir fahren über das Bächlein "Taake" und wieder hinauf. Nach der Steigung geht's rechts zur Rhume.
km 9,3
Wir überqueren den Asphaltweg und fahren geradeaus weiter bis zur nächsten Einmündung einer Asphaltstraße. Dort biegen wir links ein und fahren dann rechts am Waldrand entlang. Auf der linken Seite liegt der Grillplatz "Feuersruh".
km 11,2
Wir überqueren die Sösebrücke bei Dorste.
Die Söse bei Dorste wurde Anfang des letzten Jahrhunderts mit Fremdarbeitern aus Rußland kanalisiert. Seit dem heißt er im Volksmund "Russenkanal".
Erst rechts, dann links. Im Dorf folgen wir weiter dem Bach.
km 12,1
An der Einmündung der B 241 fahren wir diese links hoch bis zur nächsten großen Kreuzung.
km 12,6
An der Kreuzung nach Nienstedt und Bad Grund biegen wir nach links ab. Gleich die nächste Straße fahren wir rechts, vorbei am Schützenhaus und Sportplatz. Wir fahren diesen Weg immer geradeaus.
Dort wo der Weg sich gabelt fahren wir geradeaus den Schotterweg weiter am Naturschutzgebiet Lichtenstein vorbei.
=> Es gibt die Möglichkeit dem rechten Weg zu folgen, um die Burgruine auf dem Lichtenstein und die noch erhaltene Gipskarstlandschaft zu besichtigen.
Der Lichtenstein ist eine Burgruine mit mächtiger Wallanlage. Das Lichtensteinmassiv, der Berg auf dem die Burgruine liegt, überragt das weite Sösetal. In diesem Gebiet gibt es Gipskarstvorkommen, wie z.B. eindrucksvolle Erdfälle in den alten Buchenwäldern.
Östlich vom Lichtenstein gibt es Gipsbrüche, die in Richtung des Naturschutzgebietes ausgedehnt werden sollen. Zur Zeit gibt es noch Streit um die zukünftige Nutzung des Lichtensteinmassiv.
km 16,6
Bei der Einmündung fahren wir links über die alte Söse. An der Brücke befindet sich eine Infotafel zur Ichendorfquelle - hier treffen wir nicht zum letzten Mal auf den Karstwanderweg. Danach biegen wir rechts ab und fahren geradeaus nach Förste.
km 17,4
In Förste folgen wir dem "Mühlenanger" geradeaus bis zur Einmündung in die "Försterstraße". Wir wollen die Quellen von Förste besichtigen.
km 17,9
Wir fahren über die "Försterstrasse" links in die "Wasserstrasse", vorbei am kleinen Sparmarkt. Wir folgen dem Bachlauf.
"Am Gut" fahren wir rechts rein. Bei der Einmündung radeln wir links, "Hinter den Teichen".
km 18,5
Hier sind nun die Quellen von Förste. Es sind Karstquellen (Näheres siehe Infotafel).
Von hier fahren wir wieder zurück: dort wo "Am Gut" die "Wassergasse" kreuzt, fahren wir rechts Richtung Ortsausgang.
km 19,0
An der Kreuzung folgen wir dem Radweg nach rechts hinauf zum Katzenstein. Wir folgen dem Europaradweg (R1) bis nach Ührde.
Nach einiger Zeit erblicken wir auf der linken Seite wir Schutthalden vom Gipsabbau.
Der Gipsabbau hat beim Katzenstein bereits seine Narben hinterlassen. Die Renaturierungsversuche der Gipsindustrie sind fehlgeschlagen. Die ursprüngliche Vegetation (Magerrasen) konnte hier nicht mehr angepflanzt werden. Es ist ein Beispiel dafür, daß in der einmal vom Gipsabbau zerstörten Landschaft die Flora, Fauna und Karstmorphologie nicht wiederherstellbar ist.
km 21,6
Hier bei der Bank vor dem Baum haben wir einen guten Blick hinunter zu den Gipsfelsen.
Die weißen Gipsfelsen der Osteroder Kalkberge steigen eindrucksvoll aus dem Sösetal hinauf, mit einer durchschnittlichen Höhe von 100 m. Leider sind weite Teile der Gipsfelsen dem Abbau zum Opfer gefallen. Hier am Söseufer von Osterode liegen Deutschlands größte Gipsbrüche. In den fünfziger Jahren wurde die Pipinsburg zum Landschaftsschutzgebiet erklärt, seit dem steht der Gipsabbau glücklicherweise still.
Pipinsburg
Die Pipinsburg ist eine vorchristlich-keltische Höhenfeste, die noch im 14. Jh. als Burg genutzt wurde. Auf einem Hochplateau befindet sich die gut erhaltene Wallanlage der Pipinsburg. Die Ausgrabung der Pipinsburg ist noch nicht abgeschlossen, es sind erst die Wälle und das Mauerwerk freigelegt worden. Das gesamte Befestigungssystem ist rund 10,5 ha groß, mit einer Nord-Süd-Länge von 500 m. Der leicht lösliche Gips im Untergrund macht den Archäologen Probleme: die naturbedingten Erscheinungen können leicht mit kulturbedingten Erscheinungen verwechselt werden.
km 22,9
Weiter auf dem Radweg überqueren wir eine Landstraße und folgen nun dem Harzradweg, der durch die schwarze radelnde Hexe symbolisiert wird.
Weiter auf dem Harzradweg queren wir die B 241. Auf der linken Seite kommen wir am Feldbrunnen vorbei, der ganz versteckt zwischen einigen Bäumen liegt.
Der Feldbrunnen war im 17. und 18. Jh. als Gesundbrunnen bekannt. Es zeichnet sich durch besondere Klarheit und einen lieblichen Geschmack aus, außerdem wurde ihm eine beachtliche Heilswirkung zu geschrieben. Es war auch als "Königsbrünnlein" bekannt, da man sagt, daß sich König Georg II. täglich ein Fäßchen von diesem Brunnen hat bringen lassen.
km 25,4
Wir erreichen Ührde.
km 25,7
An der Kreuzung auf der linken Seite befindet sich eine Info-Tafel über das Dorf und seine Umgebung. Wir verlassen die radelnde Hexe und folgen dem R1 Richtung Osterode nach rechts.
=> In Ührde gibt es ein Gasthaus in dem es typische regionale Spezialitäten gibt: Das Landgasthaus "Sindram".
Am Waldrand fahren wir links die Asphaltstraße hinauf.
Würden wir statt dessen weiter geradeaus fahren, würden wir zum Dolomitwerk Ührde kommen. Auch hier versucht die Gipsindustrie das Abbaugebiet zu vergrößern.
Westlich und östlich vom Dorf befinden sich Buntsandsteinhügel, im nördlichen Umfeld beginnt der dolomitische Untergrund - die Richtung, aus der wir kommen.
km 25,8
An der Kreuzung liegt ein riesiger Dolomitstein - die Lkw Ausfahrt der Dolomitwerke. Wir fahren immer weiter geradeaus, solange bis wir auf der Höhe den Hof auf der rechten Seite erreichen.
Von hier oben haben wir einen schönen Blick auf Osterode am Harz. Wir radeln den Berg hinunter in die Stadt.
km 29,2
In Osterode an der Einmündung der Hauptstraße liegt rechts eine Kaserne, an der wir geradeaus hinunter fahren.
km 29,9
An der Kreuzung mit Kreisverkehr haben wir die Möglichkeit nach Osterode zu fahren, die Stadt zu besichtigen und in einem der zahlreichen Cafés in der Innenstadt eine Pause zu machen, es lohnt sich!
Wer von Müdigkeit geplagt ist, der kann von hier auch mit dem Zug über Herzberg zurück nach Northeim fahren (Dauer ca. 45 Min.) oder aber in einer der vielen Herbergen übernachten (siehe Infoteil).
Osterode
Osterode ist eine attraktive Fachwerkstadt am Harz. Bereits 1152 war Osterode als "Villa opulentissima" (blühende Stadt) urkundlich erwähnt. Burg und Stadt gehörten zum Herrschaftsbereich der Welfen, die mit kurzzeitiger Unterbrechung diese Region bis 1866 regierten. Osterode wuchs Mitte des 13. Jh. zu einer Stadt heran und wurde zu einem regionalen Zentrum für Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung.
Soziale Unruhen und der Dreißigjährige Krieg brachten einen Einschnitt in die blühende Entwicklung der Stadt. Der große Brand 1545 vernichtete fast die gesamte Stadt. Nur 40 Häuser blieben unversehrt. Im 18. Jahrhundert siedelte sich das Tuchhandwerk und Textilfabriken in Osterode an. Noch vor der Industriellen Revolution entwickelte sich Osterode wieder zu einem führenden Industriezentrum im Königreich Hannover, was es bis ins 19. Jahrhundert blieb.
Abstecher zur Innenstadt von Osterode:
An der Kreuzung fahren wir rechts die Schwimmbadstraße hinunter. Unten am Schwimmbad fahren wir die nächste rechts. Auf der linken Seite befindet sich die Tourist-Information in der Schachtrupp-Villa. Rechts kommen wir in die Obere Neustadt, weiter links von dieser Straße befindet sich die Fußgängerzone mit ihren Sehenswürdigkeiten.
Sehenswertes in Osterode
Harzkornmagazin: das größe und imposanteste Bauwerk der Stadt, erbaut 1719-1722. Es diente der Versorgung der Bergbaubetriebe. Seit 1989 ist es das zentrale Verwaltungsgebäude.
Altes Rathaus, stammt aus dem 14.Jh., wurde nach dem Brand 1552 neu errichtet.
Hochzeitshaus mit der Ratswaage, Waagestr.. 8. Es ist eines der ältesten Häuser (erb.1508).
Ritterhaus, am Rollberg, 1640 erbaut. In ihm befindet sich das Heimatmuseum.
Marienkirche, die kleinste und niedlichste Kirche mit einem wertvollen Marienaltar aus dem Jahre 1517.
Schachtrupp-Villa, im Kurpark. Es ist ein klassizistisches Fachwerkhaus von 1828. Heute befindet sich die Touristeninformation darin .
Kornmarkt, seit dem späten Mittelalter war dort der Mittelpunkt des städtischen Lebens. Heute befindet sich dort das Zentrum der Fußgängerzone mit ihren Cafés und Geschäften.
Nordwestlich von der Osteroder Innenstadt befindet sich der Hauptbahnhof. Von hier fahren stündlich Züge in Richtung Herzberg/Northeim.
=> Wenn wir unsere Route weiter fortsetzen wollen, müssen wir wieder zurück an unseren Ausgangspunkt in Osterode, an die Kreuzung mit Kreisverkehr.
Fortsetzung bei km 29,9
Über die Kreuzung mit Kreisverkehr hinweg gelangen wir in die Straße "Im Strange".
An der nächsten Kreuzung rechts kommen wir in die "Admiral-Zenker-Straße". Die nächste Abzweigung links führt uns in die "Hohe Straße" hinauf.
km 31,1
Am Straßenende folgen wir dem Radwanderweg nach Düna und Hörden.
Oben auf dem Wartberg befindet sich eine Ruine und davor eine Bank für ein kleines Päuschen. Auch hier wird Gips abgebaut.
km 34,2
Wir erreichen Düna.
Düna ist ein uralter Hüttenplatz für Erze aus dem Harz. Ab dem Mittelalter begann man im Harz mit dem Erzabbau.
An der Kreuzung in Düna fahren wir rechts Richtung Jettenhöhle. Hier gibt es die Möglichkeit im Restaurant "Jettenhöhle" einzukehren.
km 34,5
Bei der Kreuzung außerhalb der Ortschaft beginnt das Naturschutzgebiet Hainholz.
Das Hainholz ist ein Naturschutzgebiet, das vor dem Gipsabbau gerettet wurde.
Rechts führt uns die radelnde Hexe bis nach Schwiegershausen. Doch bevor wir nun nach rechts abbiegen sollten wir uns Zeit für den interessanten Rundwanderweg nehmen.
Der Weg führt uns an verschiedenen Karstphänomenen vorbei, hin zur Jettenhöhle. Wir bekommen viele Informationen über die Gipskarstlandschaft hier am südlichen Harzrand.
Besuch des Naturschutzgebietes Hainholz und Jettenhöhle
Wir fahren über den Parkplatz und nehmen den unbefestigten Weg zum Waldrand. Dort biegen wir links auf den Rundwanderweg im Hainholz - mit oder ohne Fahrräder.
Gegen Ende des Rundwanderweges kommen wir zur Jettenhöhle.
Die Jettenhöhle darf nicht betreten werden! Sie wird als Winterquartier von gefährdeten Fledermausarten genutzt, außerdem können sich unvermittelt Gesteinsmassen lösen.
Vom NSG Hainholz fahren wir wieder in Richtung Düna bis zur Kreuzung nach dem Parkplatz.
Fortsetzung bei km 34,5
An der Kreuzung folgen wir nun der radelnden Hexe bis nach Schwiegershausen. Wir biegen in den unbefestigten Weg ein. Auf dem Weg kommen wir an Feldern mit eindrucksvollen Erdfällen (Dolinen) vorbei. Auf der linken Seite liegt das Naturschutzgebiet Beiersfeld.
km 37,3
Außerhalb der beiden Naturschutzgebiete an der Kreuzung halten wir uns links, danach sofort gleich rechts in den Feldweg. Jetzt geht's weiter geradeaus bis nach Schwiegershausen, parallel zur Landstraße.
km 39,0
In Schwiegershausen fahren wir auf der "Sporthallenstraße" bis zur nächten großen Kreuzung. Dort biegen wir rechts in die Straße "Am Spritzenhaus" ein - wir folgen immer noch der radelnden Hexe!
An dem Spritzenhaus fahren wir links vorbei, bis wir auf die "Osteroder Straße" treffen, in die wir links einbiegen.
km 40,2
Vor der Linkskurve fahren wir rechts in die "Uehrder Straße" ein und radeln erst einmal Richtung Ührde.
km 42,3
An der Kreuzung biegen wir nach links und trennen uns von der radelnden Hexe,wir fahren auch nicht mehr weiter Richtung Ührde. Auf dem unbefestigten Weg radeln wir geradeaus in das Auewäldchen des Mühlenbaches bis nach Dorste. Unbefestigter Weg bis nach Dorste.
km 44,7
Am Dorfanfang von Dorste geht es rechts hinein. Wir kommen in die "Mitteldorf Straße" und fahren diese immer geradeaus bis zur B 241.
km 45,7
Wir überqueren die B 247. An der nächsten Weggabelung halten wir uns links.
km 46,6
Am Dorfende überqueren wir die Sösebrücke. Ab hier kennen wir den Weg bereits von unserer Hinfahrt !
In einiger Entfernung auf der linken Seiten sehen wir die Katlenburg.
Im 12. Jh. befand sich auf dem heutigen Burgberg ein Kloster, welches zweimal vom Feuer zerstört wurde. Nach der Reformation wurde an gleicher Stelle ein Schloß erbaut, das ebenfalls dem Feuer zum Opfer fiel (1626). Die Gemeinde Katlenburg liegt am Zusammenfluß von Oder, Söse und Rhume. Die verkehrsgünstige Lage brachte 2 Bundesstraßen und große Belastungen durch Autoverkehr.
Auf der rechten Seite kommen wir wieder am Rastplatz "Feuersruh" vorbei.
km 48,0
Wir fahren an der Kreuzung links und dann wieder rechts, den bekannten Weg nach Elvershausen.
=> Wer sich gerne die Katlenburg anschauen möchte, fährt nicht rechts sondern links nach der Kreuzung weiter, über die Söse bis nach Berka/Katlenburg. Von Katlenburg geht ein Radweg direkt neben der B241 bis nach Northeim !
Zurück nach Northeim an der Rhume
Wir fahren durch Elvershausen hindurch zum Waldesrand immer die Rhume entlang.
km 52,3
Vor der Rhumebrücke nach Hammenstedt fahren wir rechts.
km 52,7
Über den "Süßer Milchbach" in den Wald hinein, solange bis wir am Forsthaus Fachberg vorbei fahren und weiter durch den Rhume-Auewald an die Fußgängerbrücke kommen.
km 56,0
Wir überqueren die Rhume und fahren nicht den Deichweg, sondern geradeaus weiter bis zur B 241. In die biegen wir rechts ein und fahren am Friedhof in Northeim vorbei.
km 57,6
Wir erreichen die Harztorkreuzung und fahren danach links zur Jugendherberge.
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