TREKKING-TOUREN IN NEPAL
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Allgemeines & Spezielles |
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Trekking-Gipfel |
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Annapurna Region (Circuit, Sanctuary u. A.) |
Neben der Everest-Region die beliebteste Trekkinggegend in Nepal. Neben der anspruchsvollen Annapurna-Runde gibt es auch reizvolle moderatere Treks. Fantastisch ist das Annapurna-Sanctuary, das komplett von schneebedeckten Bergen umrahmt ist. Siehe Extraseiten > Annapurna |
Dhaulagiri Region (Kali Gandaki bei Annapurna) |
Dhorpantan ist ein vom Tourismus noch unberührtes Gebiet südlich des Dhaulagiri und Gurya Himal. |
Dolpo Region |
Dolpo (auch Dolpa) ist eine sehr abgeschiedene und hoch gelegene Region im Nordwesten Nepals, die an Tibet grenzt und in der es keine Straßen gibt. Das Gebiet liegt im Himalaya, die Siedlungen befinden sich in einer Höhe von 2.300 bis über 4.300 Metern. Begrenzt wird Dolpo in allen vier Himmelsrichtungen von über 6.000 Meter hohen Bergketten. Im Süden stößt es an die Dhaulagiri-Kette. Aufgrund der Höhenlage lässt sich die Region in das untere Dolpo im Süden und das nur über Pässe erreichbare obere Dolpo im Norden unterteilen. Das untere Dolpo besitzt mit Juphal einen Landeplatz für kleine Propellermaschinen und mit Dunai den Verwaltungssitz. Hier gibt es kleinere Geschäfte, Strom, Mobilfunknetze, Fernsehgeräte. Die nepalische Bevölkerung bildet die Mehrheit. Im abgeschiedenen, jenseits der Himalaya-Hauptkette liegenden oberen Dolpo (auch inneres Dolpo genannt) verteilen sich die rein tibetischen Bewohner, die Dolpo-Pa, auf nur wenige Siedlungsgebiete. Ihre Zahl wird mit 7000 angegeben. Von Dunai ist das obere Dolpo nur zu Fuß in vier bis fünf Tagesmärschen über 5.000 Meter hohe Pässe zu erreichen. Dieses Gebiet gehört größtenteils zum Shey Phoksundo National Park, der seinen Namen von dem durch einen Erdrutsch aufgestauten See Phoksundo hat, der mindestens 145 Meter tief ist. Trekkingtouren in Dolpo werden meist über Agenturen organisiert. Wegen der fehlenden Infrastruktur muss vom Zelt bis zum Kocher alles mitgeführt werden, ein Tea-House-Trek ist nicht möglich. Dolpo ist ein sehr arides Gebiet, das vom Sommermonsun kaum berührt wird. Deswegen gibt es eine lange Trockenperiode von September bis Mai. Die Vegetation reicht von lichten Wäldern über alpine Matten bis zu wüstenhaften Steppen in den hochgelegenen Gebieten. Die Siedlungen liegen häufig an Flüssen, die zur Bewässerung der terrassierten Felder dienen. Angebaut wird meist Gerste sowie etwas Buchweizen und Gemüse. Da der Anbau für die Ernährung nicht ausreicht, spielt neben der Viehzucht (Yaks, Schafe, Ziege, Pferde) der Tauschhandel eine große Rolle. Dolpo gehörte entsprechend seiner geographischen Lage bis in das 18. Jahrhundert zu westtibetischen Königs- und Fürstenhäusern. Deswegen ist das Gebiet stark tibetisch und vom Buddhismus geprägt. Im 16. Jahrhundert wurde Dolpo eine Provinz des Königreichs Mustang und verblieb dort, bis es 1769 durch Annexion der Gurkha-Könige zu Nepal kam. Bis 1993 war das innere Dolpo Sperrgebiet und kann erst seitdem von Ausländern besucht werden. Dolpo in Nepal - ein letztes Stück traditionelles Tibet von Jochen Bockemühl Fotos und Filme vom Oberen Dolpo Empfehlenswerter Bericht über eine Trekkingtour in Dolpo von Carsten Nebel. Myhimalayas.com/dolpo2008
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Langtang, Gosainkund, Helambu ... |
... Ganesh-Himal, Tamang Heritage Trail ...Die von Sherpa und Tamang besiedelte Gegend ist zum Trekking sehr attraktiv und von Kathmandu aus gut per Bus erreichbar. Siehe > Langtang-Region |
Indigenous Peoples Trail (Ramechhap-Region) |
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Everest Region (Solo Khumbu) |
Die bekannteste Trekkingregion der Welt. Der höchste Berg zieht viele Wanderer an. Leider hat dadurch die Atmosphäre auf dem Trek sehr gelitten. Ursprünglichkeit findet man hier selten, die Preise sind hoch und die Lodges voll. Trotzdem sind die Aussichten auf Everest, Lhotse, Nuptse etc. mit das Beeindruckendste, das man auf Erden sehen kann.
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Salpa La Trek: Lukhla - Tumlingtar |
Südöstlich des Everest Trek zieht sich eine attraktive Trekkingroute von Lukhla nach Tumlingtar. Die Höhen sind moderat mit bis zu 3.400 m, man wandert auf einem alten Handelspfad. Üppige Wälder, ursprüngliche Dörfer mit Reisterrassen und Hirsefeldern, tief eingeschnittene Flüsse und aussichtsreiche Pässe würzen die Route. Hier erlebt man noch das ursprüngliche Nepal und trifft nur selten andere Trekkinggruppen. Die Route ist von Oktober bis Mai zu empfehlen.
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Rara-See |
Ein interessanter Artikel von Kunda Dixit über den Rarasee und den Einfluss der neuen Straße, welche nächstes Jahr eröffnet werden soll: www.nepalitimes.com/issue/2011/04/9/Tourism/18102 |
Literatur: Bücher und Karten ganz Nepal |
... siehe > Literatur Nepal |