Tourenski
Wandern

... der perfekte Ski für Aufstiege und Abfahrten im verschneiten winterlichen Hochgebirge.

Tourenski: Hochgebirge im Winter

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Allgemeines & Spezielles

Tourenski gehen wird immer beliebter. Abseits vom Pistenrummel steigt man dabei auf speziellen Tourenski in verschneiter Winterlandschaft die Berge hinauf. Hat er oben die alpine Landschaft mit fantastischen winterlichen Ausblicken genügend genossen, saust der Skifahrer durch den pulvrigen Tiefschnee wieder zu Tal und zieht dabei frische Spuren in die unberührte winterliche Schneedecke.

Neben einer guten Planung und der Kenntnis der aktuellen Lawinen- und Wetterbedingungen braucht der Tourengeher eine geeignete Ausrüstung.

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Aufstieg: Die Skitour braucht den Tourenski

Um beim Aufstieg auf Ski nicht rückwärts den Berg hinab zu rutschen, braucht der Skitourengeher einen speziellen Tourenski. Unter die Gleitfläche wird beim Aufstieg ein sog. Haftfell geklebt - heute oft ein Kunstfell - und vorn und hinten am Tourenski eingehängt. So kann man den Ski "mit dem Strich" des Fells leicht durch den Schnee ziehen, ein Zurückrutschen gegen den Strich wird aber durch die sich aufstellenden Haare des Fells gebremst.

Winter im Gebirge

Die spezielle Tourenski-Bindung kann im Fersenbereich gelöst werden, so dass der Skifreund wie beim Langlaufski bequem steigen und gleiten kann. Beim Aufstieg zahlen sich vor allem das geringe Gewicht und die größere Wendigkeit der relativ kurzen Tourenski aus.

Abfahrt: Skispuren im unberührten Schnee

Vor der Abfahrt werden die Felle, die mit einem speziellen Kleber beschichtet sind, wieder vom Tourenski abgezogen. Die Bindung wird arretiert, und dann steht exzessiven Pulverschnee-Freuden nichts mehr im Wege - denn auch für die Abfahrt ist der Tourenski optimiert. Er ist ausgesprochen wendig, ist im Tiefschnee sehr gut zu handeln und kommt optimal mit den unterschiedlichsten Schneebedingungen klar. Und diese können im winterlichen Hochgebirge alle paar Meter wechseln, je nach Sonneneinstrahlung oder vorherrschender Windrichtung. Mit einem guten Tourenski wird dem Skifahrer auch vom schweren Nassschnee oder von verharschten Oberflächen der Spaß nicht verdorben.

Abfahrt im Schnee

Welchen Ski soll ich kaufen?

Je besser der Ski, desto besser gelingen auch die Schwünge im Tiefschnee. Es lohnt sich also, sich ein paar Gedanken um die Anschaffung zu machen. Eine breite Auswahl von Tourenski, und natürlich auch von allen anderen Ski-Typen, findet der Wintersportler im Ski-Online-Shop. Je nach Vorliebe oder persönlichen Bedingungen können hier die optimalen Bretter für die entsprechenden Landschaften und Tourencharaktere ausgewählt werden.

Auf Skitour am Jenner

Universelle Tourenski sind wahre Alleskönner und können für alle Geländeverhältnisse eingesetzt werden. Durch moderne Tourenbindungen mit Sicherheitstechnologie können Tourenski heutzutage sogar sicher auf der Piste gefahren werden. Letztendlich entscheiden aber die persönlichen Vorlieben und Anforderungen über die Auswahl des konkreten Modells. Die Webseiten des Ski-Handels beraten den Käufer über ausgefeilte moderne technische Entwicklungen. Diese werden mit Begriffen wie "Carbon Tipp ", "Aeroshape" oder "Light-Kern-Technologie" versehen. Was das jeweils bedeutet? Darüber informiert man sich wirklich am besten im Internet auf den Webseiten der Ski-Händler. Ziel dieser Technologien ist meist eine größere Wendigkeit für den gekonnten Schwung bei Abfahrten, Gewichtsersparnis für kraftsparende Aufstiege oder ein Minimierung des Verletzungsrisikos durch perfektionierte Bindungen.

Übrigens trägt man bei Skitouren auch spezielle Tourenskischuhe. Auch hier geben die Seiten der Skiverkäufer einen guten Überblick über die anfangs unüberschaubare Auswahl an Modellen.