BOLIVIEN
|
Auf dieser Seite:Auf separaten Seiten: |
Allgemeines & Spezielles |
Schon der Name des Landes - Bolivien - lässt im Kopf eine Diashow ablaufen: Der endlose Altiplano mit kargen Salzseen, schneebedeckte Andenketten, Lamas, panflötenmusizierende Indios (oder besser Indígenas) in bunter Tracht ... aber Bolivien heißt auch Titikakasee, Amazonas-Tiefland, Bergbau und Großstadt auf fast 4.000 m Höhe, und nicht zuletzt Tiwanaku (Tiahuanaco) als beeindruckendstes Zeugnis der vor den Inkas in dieser Region herrschenden Kulturen. Für Wanderer, Bergsteiger und Trekking-Freunde sind natürlich in erster Linie die Anden interessant, allen voran die Cordillera Real, die Königskordillere. Aber auch anderswo wird gewandert, sogar im Tiefland und auf den Inseln im Titikakasee, oft als Tagestour oder Kurzwanderung im Rahmen von größeren Rundreisen.
Suedamerikatours.de: Thomas Wilken Tours ist ein in Bolivien ansässiges Reiseunternehmen für Bergreisen in den Anden. Es ist spezialisiert auf Wandern, Bergsteigen und Trekking, und das vor allem in unbekannteren Regionen von Peru, Ecuador, Chile, Argentinien und Bolivien.
|
La Paz |
La Paz ist eine quirlige und bunte Stadt mit großen Gegensätzen. In vielen Teilen der Innenstadt findet man das indigene Bolivien auf bunten Märkten, in malerischen Gassen oder am Straßenrand. Viele Bolivianos tragen noch traditionelle Kleidung. Viele Fotomotive, auch von der Kolonialarchitektur ist einiges erhalten. Aus meiner Sicht eine der spannendsten Hauptstädte auf dem Kontinent. Für den Touristen jedenfalls viel interessanter als Städte wie Santiago de Chile, Lima oder Caracas. Auch die Lage von La Paz ist einmalig. Vom Altiplano kommt man an den Rand eines tief eingeschnittenen Tales. Oben auf der Hochebene liegt der Flughafen und der Ort El Alto, in dem die Zuwanderer vom Land aufgefangen werden. Dann fährt man über die Kante und sieht an den Hängen überall dicht an dicht die kleinen Hütten und Häuser der ärmeren Bevölkerung. Unten im Tal das Stadtzentrum, und noch weiter das Tal hinab die Wohngebiete der Reichen. Die Hochhäuser des Zentrums bilden einen größtmöglichen Kontrast zu den Siedlungen an den Hängen. Die Stadt ist umgeben von einducksvollen Errosionsformen, die der Regen aus dem weichen Tuffgestein herausgearbeitet hat. Das Valle de la Luna - Mondtal - in der Nähe der Stadt lohnt einen Besuch, besonders früh morgens oder abends. Auch der Blick vom Rand der Hochebene auf die Stadt lohnt, wegen dem Licht, am meisten morgens oder abends. Taxis sind extrem preiswert. Auf den Webseiten des Hotel Rosario gibt es einen brauchbaren Stadtplan mit einem dort eingezeichneten lohnenden Stadtrundgang.
|
Reiseberichte |
Kurzbericht über eine Rundreise in Nordchile, Westbolivien und Südperu |
Literatur: Führer, Karten |
|
Links |
Website der bolivianischen Botschaft Aymara: Kurzer Abriss zur Urbevölkerung Boliviens |
Geschichte, Politik & Nachbarländer |
Ein kurzer Abriss zur Geschichte siehe > Geschichte Boliviens Die bedeutendste historische Sehenswürdigkeit siehe > Tiwanaku Infos zu den Nachbarländern ... |