Portugal: Madeira
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TIPP: Trekkingtour quer über die Insel Madeira - mit Wikinger Reisen |
Madeira: Allgemeines & Spezielles |
> direkt zu den Wandertipps Madeira Madeira (vom portugiesischen Wort madeira = "Holz") ist eine portugiesische Insel 951 km südwestlich von Lissabon und 737 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Sie gehört mit der kleineren Insel Porto Santo und zwei unbewohnten kleineren Inselgruppen, den Ilhas Desertas und den Ilhas Selvagens, zur Inselgruppe Madeira, die die autonome Region Madeira bildet. Als Teil Portugals gehört Madeira zum Gebiet der Europäischen Union. Die gesamte Insel hat Mittel- bis Hochgebirgscharakter. Die Küste Madeiras fällt steil ins Meer ab. In der Mitte der Insel ragen die höchsten Gipfel empor. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit 1.862 m . Dieser bildet zusammen mit dem Pico do Arieiro, dem Pico das Torres und dem Pico Grande das Hochgebirge der Insel. Hier ist das Lavagestein sehr zerklüftet und zeigt interessante Felsformationen. Im westlichen Teil der Insel liegt das Hochmoor Paúl da Serra. Es handelt sich dabei um eine relativ ebene Hochfläche in einer Höhe von 1.300 m bis 1.500 m über dem Meer. Nördlich der Hochfläche schließt sich mit dem Tal des Ribeira da Janela das tief eingeschnittene Tal des mit 12 km längsten Flusses der Insel an. Madeira zeichnet sich durch ein ganzjährig mildes Klima und eine verschwenderische Blütenpracht aus: Strelitzien und Fackellilien, Liebesblumen und Hortensien führten zum Beinamen "schwimmende Blumeninsel im Atlantik". Klammheimlich hat sich die atlantische Schönheit zu einem Wanderparadies gemausert. Das erste portugiesische Wort, das Wanderfreunde auf Madeira lernen, dürfte "levada" heißen. Die Levadas, schmale Bewässerungskanäle, durchziehen kreuz und quer die Insel. Auf den neben den Kanalrinnen angelegten Wartungswegen lässt sich Madeira ohne viele Höhenmeter bequem bis in die entlegensten Winkel entdecken. Sie führen durch fruchtbares Kulturland, vorbei an kunstvoll angelegten Terrassen, durch eindrucksvolle Schluchten und in ursprüngliche Täler mit immergrüner subtropischer Vegetation. Doch die Vulkaninsel ist auch ein hervorragendes Revier für Bergwanderer. Das fast 1900 m hohe Zentral-massiv hält Routen für alle Ansprüche bereit. Ausgesprochen alpin ist die Königstour der Insel - die spektakulär in den Fels geschlagene Strecke vom Arieiro hinauf zum Pico Ruivo. Neben verschwiegenen Hirtenpfaden und abenteuerlichen Küstensteigen gibt es sogenannte "veredas", alte Dorfverbindungswege, die bis vor wenigen Jahrzehnten den einzigen Zugang zu abgeschiedenen Ortschaften darstellten. |
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