Arrecife
Arrecife, die Hauptstadt Lanzarotes, hat etwa 55.000 Einwohner, die Hälfte der Inselbewohner. Hier trifft man viele Einheimischen und weniger Touristen. In Zukunft wird man aber versuchen, am Kreuzfahrtourismus zu partizipieren.
Die Stadt hat nichts weltbewegend Besonderes. Alt ist nur der Hafen, der zur früheren Hauptstadt Teguise gehörte. Erst spät ist Arrecife da drum herum gewachsen, eine Folge der starken Landflucht. Und zwischenzeitlich wurden viele Gebäude der ersten Generation schon wieder abgerissen. Aber es ist schön, in einer normalen spanischen Stadt unterwegs zu sein und authentisches kanarisches Leben zu genießen. Die zentrale Einkaufsstraße Leon y Castillo und deren Nebengassen sind Fußgängerzone. So entkommt man dem nervigen Autoverkehr der Stadt.
Interessant ist auch das Viertel zwischen der Einkaufsstraße, der Lagune Charco San Ginés und der Puente de las Bolas, die zum Castillo de San Gabriel führt. Dort liegen das Rathaus, die Kirche der Stadtpatronin San Ginés und die alten Markthallen El Mercadillo und La Recova.
Die angenehme Uferpromenade und das Castillo de San Gabriel laden zum Spaziergang ein. Sehr schön ist auch der palmengesäumte Stadtstrand (Playa del Reducto), der nach einem Stadtbummel Genuss bei Kaffee und kleinen Speisen und vielleicht ein erfrischendes Bad verspricht. Am Westende des Strandes starten und landen die Busse in/aus den/dem Inselsüden (Puerto del Carmen, Playa Blanca).
Im Osten der Stadt liegen des Castillo de San José, die Ruinen der alten Salinen, die neue Marina und der alte Fischerhafen Puerto Naos.
Museo Internacional de Arte Contemporáneo (MIAC) im Castillo de San José Die Burg San José wurde auf Betreiben Königs Carlos III. in 3 Jahren bis 1779 gebaut. Der Bau diente neben militärischen Zwecken auch als ein Arbeitsbeschaffungsprogramm. Nach den Vulkanausbrüchen der 30er Jahre war ein Auskommen für viele Bewohner Lanzarotes nur schwer zu finden. Fortaleza del Hambre (Festung des Hungers) ist daher ein passender volkstümlicher Name der Burg.
Die perfekte Lage auf einer Klippe im Nordosten der heutigen Stadt unterstützte den Schutz der Inselhauptstadt Teguise und ihres Hafens vor Piraten.
Später war die Festung für fast 100 Jahre verlassen und verfiel im 19. und 20. Jahrhundert. Auf Betreiben César Manriques wurde das Bauwerk zur Kunstgalerie umgebaut.
Ganz in der Nähe, im Stadtteil Puerto de Naos (Arrecifes Fischereihafen) ist der Künstler aufgewachsen.
1976 wurde in der alten Festung das Museo Internacional de Arte Contemporáneo (Museum für zeitgenössische Kunst) eröffnet.
Die Ausstellung zeigt Werke von Manrique, Picasso, Tàpies, Miró und anderen. Konzertsaal, Restaurant und Bar, gestaltet von Manrique, erweitern das Angebot. Das riesige Panoramafenster öffnet den Blick auf den Puerto de los Mármoles.
Öffnungszeiten Museum (Eintritt frei): täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr.
Bar: 11:00 - 24:00 h. Restaurant: mittags ab 13:00 h und abends ab 20:00 h
Charco San Ginés
Der Charco - die Pfütze - ist eine große Lagune mitten in der Stadt. Die Verbindung zum Meer besteht nur aus einem schmalen Kanal. So kommen auch kleine Fischerboote in die Stadt und nutzen den See als Hafen.
Der Charco wurde nach den Pläne Manriques umgestaltet. Blau und weiß sind die dominierenden Farben.
Shopping
... im Einkaufszentrum "Deiland" in Playa Honda (knapp westlich von Arrecife). Mo - Fr von 13:00 - 17:00 h Mittagspause. Sa ab 13:00 h und So geschlossen.
Einkehr: Essen und Trinken
Es gibt viele nette Bars und Restaurants in Arrecife. Hier ein paar Besonderheiten:
- Auf der Südseite des Charco liegt das schöne Restaurant La Puntilla. 928 816 042, Av. César Manrique 52. Nebenan befindet sich die Tapabar La Tabernita del Charco: 928 80 23 47, Av. César Manrique, 51, 35018 Arrecife.
- Gran Hotel: Das Café und Restaurant im obersten (17.) Stockwerk des Gran Hotel bietet auch für Nichthotelgäste tolle Aussichten.
Tourist-Infos:
- Parque Municpal. Tel.: 0034 - 928 81 18 60
- Calle Blas Cabrera Felipe. Tel.: 0034 - 928 81 17 62. Öffnungszeiten: Okt. - Juni, Mo. - Fr.: 8:00 bis 15:00 h, Juli - Sept., Mo. - Fr.: 8:00 bis 14:00 h.
Caleta de Famara
- Uriges Fischerdorf in einer weiten Bucht an der Nordküste
- schöner weißer Sandstrand, 5 km lang, Surfspot
- vorsicht beim Baden: gefährliche Strömungen, häufig Tote
- Wanderungen ins Famara-Massiv (Risco de Famara) , z.B. nach Teguise, Haria oder Mala
- El Jable: eine große Sandfläche breitet sich zwischen Steilwand und Meer aus
- Wanderung durch El Jable nach Sóo
- Kurze Uferpromenade mit Hafenbecken. Hier gibt es mehrere Fischrestaurants und Bars.
- Vor dem Strand liegt das Wrack eines Zementfrachters, der 1982 in der Bucht auf Grund lief. Nachdem die verrosteten Ladebäume abbrachen, schaut nur noch bei Ebbe etwas Metall über die Wasseroberfläche hinaus.
- Skandinavier bauten in den 70er Jahren in der Nähe des Ortes die Siedlung Casas de Famara, eine Ferienhaussiedlung mit halbrunden Bungalows. Einheimische nennen diese Häuser Norwegersiedlung oder Ziegenställe.
- César Manrique verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Caleta de Famara und wurde von der Landschaft inspiriert.
- Der Spielfilm Zerrissene Umarmungen von Pedro Almodóvar wurde z.T. an der Famara-Küste gedreht.
![Lanzarote](../bilder/spanien-lanzarote/Teguise-Haria/index_files/vlb_images1/05_teguiseharia_060.jpg)
Einkehren:
- Restaurante Sol: Tische auch auf der Uferpromenade mit Blick auf´s Meer, direkt an kleinem Strand.
928 52 87 88. Oft etwas schwer zu erreichen.
- Restaurante El Risco:
Tische auch draußen auf dem Balkon mit Blick auf´s Meer. Tolle Lage, gutes Essen => nicht ganz billig. +34 928 52 85 50.
- Restaurante Costa Famara: Auch mit Blick auf´s Meer.
+34 674 37 88 59
- Bar El Chiringuito mit Kuchen, Tapas, Sandwiches ... Am östlichen Teil der Durchgangsstraße Av. El Marinero am Parkplatz. 626-627813
- Hamburgueseria Famara: kanarische Küche, auch viele kleine Gerichte. Calle el Callejon 17, Seitenstraße der Durchgangsstraße. 928-528766
Einkaufen:
Supermarkt Otilia neben der Bar El Chiringuito
Cueva de los Verdes & Jameos de Agua
Die Cueva de los Verdes ist ein Teil des längsten bekannten Lavatunnels der Welt. Vom Monte Corona zieht sich dieser über 8 km bis 1,6 km vor die heutige Küstenlinie. Auch die 1 km Richtung Küste entfernten Jameos del Agua gehören dazu. Der Lavatunnel entstand bei einem Ausbruch des Monte Corona vor 3000 Jahren. Insgesamt 16 Jameos (Einsturzstellen) öffnen den Lavatunnel nach außen.
2 km sind für Besucher als Cueva de los Verdes ausgebaut. Die Cueva war schon Rückzugsort und Versteck der Ureinwohner. In spanischer Zeit diente das verborgene Höhlensystem als Versteck vor Piraten. Der Besuch ist nur mit Führung möglich und dauert 0:45 h. Man geht bis zu 50 m unter die Erde. Dort herrschen konstant ca. 18°C. Der Weg ist beleuchtet, aber eine gute Taschenlampe hilft, auch dunkle Stellen auszuleuchten. Die Führungen starten zur vollen Stunde und kosten 9,50 € (2018). 928-848484
Femes
- Tolle Blicke vom Balcon de Femes bis nach Fuerteventura.
- Wanderungen im Monumento Natural de los Ajaches
- Kirche San Marcial del Rubicon von 1773. Erster Bischofsitz der Kanaren (1404), 1485 verlegt nach nach las Palmas de Gran Canaria.
- Bar
Femes am Kreisverkehr, Queseria.
- Bar Balcón de Femés: 928 113 698
Haría und das Tal der 1000 Palmen
Haria ist ein sehr schöner Ort und liegt in einer Palmenoase. Man sitzt schön auf dem Hauptplatz unter Bäumen.
Eine Ausstellung finden man in der Casa de César Manrique in Haría, dem letzten Wohnhaus des Künstlers. Eintritt 10,- € (2018). Einkehr-Tipps:
Ney-Ya: einfache Bar mit typischen Tapas und fairen Preisen. Samstags geschlossen. Achtung: scheint längerfristig geschlossen zu sein!
El Rincón del Quino: Mitten im Ort in der kleinen Fußgängerzone liegt eine authentische Bar. La Puerta Verde: Es gibt schöne Sitzplätze auf der geschützten Terrasse oder in halboffenen Bereichen. Auch drinnen sitzt man schön.
Calle Fajardo, 24. Tel. 928 83 53 50.
Jameos del Agua
Die teilweise eingestürzte Lavaröhre im Lavafeld des Vulkans Monte Corona ist 1966 durch den Künstler César Manrique mit Pool, Gastronomie und Veranstaltungsinfrastruktur bestückt worden. Die Röhre reicht vom Monte Corona über die Höhle Cueva de los Verdes über die Jameos del Agua bis zur Küste, wo sie unter die Meeresoberfläche abtaucht.
Die Lavahöhle beherbergt auch einen Konzertsaal mit 600 Sitzplätzen. Ein mit dem Meer verbundener See in einer Lavagrotte ist der Lebensraum einer blinden Albino-Krebs-Art, die sonst nur in Tiefen von über 2000 m am Meeresgrund lebt.
Tipp: Kurzwanderung von Jameos del Agua an der Küste nach Arrieta (6 km, 1:30 h). Kombinierbar mit der Wanderung durch den Lavastrom bei Jameos del Agua, der im Kompass Wanderführer beschrieben wird (6,5 km, 2:00 h). Zusammen gibt das eine schöne Wanderung nach Arrieta von 3:30 h Gehzeit und 12 km Strecke.
Von Puerto del Carmen bzw. Arrecife fahren Linienbusse: z.B. , 09:33 h ab Puerto del Carmen (10:15 h ab Arrecife ZOB, Linie 9 Richtung Orzola), 16:48 h zurück (Linie 9, > Arrecife. 18:00 h ab ZOB, Linie 3 > Puerto del Carmen), in Puerto del Carmen 18:20 h. Jardin de Cactus
Kakteengarten, für den von César Manrique 1977 die Grundlagen gelegt wurden. Er beherbergt mehr als 1100 verschiedenen Kakteenarten in einem alten Steinbruch beim im Dorf Guatiza. Eintritt 5,80 € (2018).
Mancha Blanca
Mancha Blanca liegt nordöstlich vom Timanfaya-Nationalpark. 1730 - 36 wurden bei Ausbrüchen 13 neue Vulkane geschaffen. Die Legende erzählt, die Virgen de los Dolores (Jungfrau der Schmerzen) von Mancha Blanca habe mit ihrem ausgeweiteten Gewand den brennenden Lavastrom umgeleitet und damit die Häuser und Felder der Bauern vor der Lava gerettet.
Eine andere Variante meint, die Bewohner trugen in ihrer Not die Statue der Virgen de los Dolores aus der Kirche von Tinajo. Damit zogen sie in einer Prozession der glühenden Lava entgegen. Die Gottesmutter half. Vor dem ersten Haus von Mancha Blanca stoppte der Lavastrom. An dieser Stelle steht nun ein Holzkreuz ( seit 1936).
Die Virgen de los Dolores ist die Schutzpatronin der Vulkane und wichtigste Inselheilige.
Die Kirche ist 45 Jahre nach den Ausbrüchen als Einlösung eines Versprechens der Dorfbewohner von Macha Blanca erbaut worden. Sie ist wegen der häufigen Piratenüberfälle besonders wehrhaft und besitzt nur wenige, hohe Fenster und einen Fluchttunnel. Heute gibt es Schutzwälle, die bei weiteren Ausbrüchen die Lava umleiten sollen .
Am 15. September jedes Jahr findet eine Prozession von Tinajo nach Mancha Blanca statt. Dabei gibt es auch einen Kunsthandwerksmarkt, Fiesta, Paraden in Trachten u.v.m. . Zudem gibt es in Mancha Blanca jeden Sonntag einen Markt mit lokalen Produkten.
Hier gibt es eine tolle Wanderung zur Caldera Blanca und Caldereta.
![Mancha Blanca, Lanzarote](../bilder/spanien-lanzarote/Mancha-Blanca-Timanfaya/index_files/vlb_images1/06_mancha_blancaeingang_timanfaya_013.jpg)
Mirador del Rio
Der Mirador liegt in 480 m Höhe und versteckt sich mit seiner Natursteinfassade in der basaltischen Umgebung. Von diesem Aussichtspunkt im Norden (gehört zu Haria) eröffnet sich ein fantastischer Blick. Über die Meerenge - den Río - blickt man auf die vorgelagerte Insel La Graciosa, auf die klotzige Isleta Montaña Clara und auf Alegranza. Letztere beherbergt viele Seevögel. Auch die Felsen
Roque del Oeste und Roque del Este sind zu sehen.
Blickt man nach unten erkennt man die lange Playa del Risco, fast 500 m direkt unterhalb. Am Nordende der Playa liegen die ehemaligen Salinen Salinas del Río. Das Rosa der Becken entsteht durch eine Alge. Ein zu erkennendes Trafohäuschen ist der Startpunkt für das Unterwasserstromkabel, das La Graciosa versorgt. Ein Pfad windet sich durch den Steilhang hinunter und lädt zu einer Wanderung ein. Die Tour dauert 3:30 h hin und zurück und ist beschrieben im Michael Müller Reiseführer. Als eines der ersten Projekte César Manriques (1973) zeigt der Mirador del Río schon seine Intention. Das Gebäude passt sich so weit wie möglich an die Natur an. Der Höhlenraum der Bar wurde in den Untergrund eingegraben und das Dach später mit dem natürlichen Material bedeckt. Rechte Winkel fehlen fast völlig. Nach draußen blickt man durch große Panoramafenster.
Der Standort wurde schon früh als Ausguck verwendet. Piraten, die La Graciosa gern als Stützpunkt nutzten, oder andere Feinde konnte man schon vom weiten erblicken. Im amerikanisch-spanischen Krieg Ende des 19. Jahrhunderts war hier eine Geschützbatterie stationiert. Geöffnet 10:00 - 17:45 h (im Sommer - 18:45 h). Eintritt 4,75 € (2018),
Telefon: 928-173536, 928-526548.
Auch auf vielen anderen Kanarischen Inseln baute Manrique ähnliche Aussichtspunkte. Casa, Museo y Monumento al Campesino
Das Landgut in der Nähe des Dorfes Mozaga (2 km von San Bartolomé) wurde von César Manrique restauriert und umgestaltet. Hier kann man ein bäuerliches Museum und ein Restaurant besuchen. Auch die bäuerliche Architektur soll mit den Bauten thematisiert werden. Die Anlage ist sehr schön und der Eintritt frei.
Telefon: 928 84 00 57
Das Monumento worde auch von César Manrique entworfen und von Jasús Soto erbaut.
Das Denkmal steht auf dem geografischen Mittelpunkt Lanzarotes. Es ehrt die Bauern, die entdeckten, dass Lavakörner porös sind und man mit ihnen der Tau zur Bewässerung der Felder nutzen kann. Das Monumento besteht aus alten Wassertanks von Fischerbooten, um die Bedeutung des Wassers für die Landwirtschaft und des Fischfangs auf Lanzarote zu betonen. Der Turm ist 15 m hoch und stellt einen Bauern mit Hund, Esel und Dromedar dar.
Orzola
Orzola ist ein ruhiger Ort im äußersten Norden Lanzarotes. Er fungiert als kleiner Fischerhafen und als Basis für die Fähre nach La Graciosa.
Der Strand unter den steilen Kliffs ist landschaftlich sehr schön. Er liegt 1 km westlich des Ortes. Die hohen Wellen werden von Surfern geschätzt. Die Sonne verschwindet allerdings am Strand schon früh hinter dem hohen Horizont.
Wandern:
Vom Strand nach Westen kann man lange die Küste entlang wandern bis fast zur Nordspitze Lanzarotes. Gehzeit: Hin & zurück etwa 2:00 h, Höhenmeter: 0 hm
Einkehren:
Im Ort gibt es ein paar Fischrestaurants, die meisten liegen nebeneinander an der Mole. Achtung: Einige schließen schon um 18:00 h.
- Os Gallegos: An der Mole, nach Osten ausgerichtet. Die Tische stehen auf dem schmalen Bürgersteig am Parkplatz. Das finden einige vielleicht nicht ganz so romantisch. Vormittags stehen die Tische in der Sonne, nachmittags im Schatten. Innen ist das Restaurant geräumig und schön eingerichtet. Geöffnet bis 22:00 h.
+34928842502
- Charco Viejo: Daneben, auch an der Mole, auch mit Tischen auf dem Bürgersteig,
Calle la Quemadita, 8.
Vormittags in der Sonne, nachmittags im Schatten. Innen ebenfalls schön. Bis 21:00 h. +34928842591
- Punta Fariones: wie die beiden vorgenannten.
- Bahia de Orzola: Nach Nordosten ausgerichtet. Spezialität Meeresfrüchte. Sonst wie die anderen.
Calle la Quemadita, 3. +34928842575
- La Gamba Loca:
Calle la Quemadita, 1, 35541 Orzola.
Telefon 618 52 81 01. Die Lage ist schön, die Bewertungen durchwachsen.
Etwas nördlich um die Ecke:
- La Nasa Restaurante El Norte: C/ El Embarcadero Nº6, nach Norden ausgerichtet. Schmale Terrasse. Innen schön. Gut bewertet. Geöffnet bis 20:00 h.
+34928848327
... und es gibt noch ein paar mehr. Sie unterscheiden sich nicht groß. Die Terrassen sind alle klein. Will man mit einer größeren Gruppe draußen einkehren, sollte man die Gruppe aufteilen.
Etwas südöstlich der anderen Restaurants, aber auch am Hafen:
- Perla del Atlantico. Am Ende einer Stichstraße und an der Promenade. Schönere Lage als die o.g. Bars, weil man nicht direkt an der Straße sitzt. Hier gibt es eine etwas größere Terrasse und Tische auf der Promenade. Hier findet auch eine Gruppe Platz. Innen ist es geräumig, vielleicht etwas kühl eingerichtet in weiß und blau. 12:00 - 22:00 h geöffnet. Calle Peña del Señor Dionisio, 5. +34603240117.
- Casa Arraez: Nebenan. Die Terrasse ist auch etwas größer. Bei Wind sitzt man hinter Plastikplanen.
+34928842523. Das Restaurant bleibt möglicherweise erst mal geschlossen.
Einkaufen:
Supermärkte an der Zufahrt zum Hafen.
![Wanderschuhe](../bilder/spanien_la_palma/El_Paso_Llano_de_Jable_Runde/index_files/vlb_images1/05_el_paso_llano_de_jable_runde_11.jpg)
Playa Quemada / Pueblo Quemada
Playa Quemada ist ein kleiner Ort an der südwestlichen Südostküste, südwestlich von Puerto del Carmen. Manche würden es als verschlafenes Nest bezeichnen, wie aus einem Westen entsprungen. Der Ort hat den Charme eines autentischen Fischerdorfes.
Es gibt mehrere Restaurants. Man kann hier schön am Meer zu Tapas und Raciones einkehren. Der Strand besteht aus schwarzem Kies. Westlich des Ortes, an der Playa de la Arena, ist der Kies feiner und besser zum Baden geeignet. Die Umgebung zeigt viele Buchten und Steilküste.
Playa Quemada bietet sich auch als Start oder Ziel für Wanderungen im Ajaches-Massiv an. Richtung Nordosten lockt die Küstenwanderung über Puerto Calero nach Puerto del Carmen. Bars, Tapas, Restaurant-Empfehlungen:
- Salmarina: Schöne Atmosphäre in einer alten Fischerhütte am Wasser. Leckere Tapas. täglich 11:00 - 22:30 h, 928 173 562.
- El Pescador: Direkt nebenan und ähnlich.
10:00 - 23:00 h, 648173040
- La Casita
Puerto del Carmen
Der Ferienort
Puerto del Carmen ist der wichtigste und größte Touristenort der Kanareninsel Lanzarote. Er zieht sich über 7 - 8 km an drei langen Stränden entlang. Puerto del Carmen hat 10.000 Ew.
und etwa 30.000 Gästebetten. Deutsche und Briten gefolgt von Skandinaviern und Spaniern machen hier Urlaub. Durch die begrenzte Bauhöhe wirkt der Ort viel sympathischer als vergleichbare Locations auf anderen Inseln. Puerto del Carmen ist kein reines Touristenghetto. Besonders im alten Ortskern um den Fischerhafen leben auch viele Einheimische.
Hinter den Stränden zieht die Avenida de las Playas durch den ganzen Ort. Hier konzentriert sich die touristische Infrastruktur. Richtung Inland folgt der Gürtel von Apartmentanlagen und Hotels. Dahinter finden sich Ödland, Bauschutthalden und ehemalige Felder. Nur
der alte Ortskern Ortskern Punta Tiñosa mit dem Hafen durchbricht diese Struktur. Dabei ist der Ort recht jung. Erst in den 70er Jahren entwickelten sich die Tomatenfelder und Salinen zum heutigen Reiseziel. Die geschützte Lage und die großen und kleinen Sandbuchten lockten Investoren an. Radfahren:
Man kann schön parallel zum Strand den ganzen Ort entlang radeln. Nach Nordosten führt ein fahrrad-geeigneter Weg bis Arrecife.
Einkehren:
Café La Ola: Neben dem Casino, Avenida de las Playas 10, Tel.: 928 515 500
Restaurante Italica: Tapas und anderes. Playa de los Pocillos, C. Los Jameos Playa 66, Tel.: 928 59 60 77
Bar-Restaurant Terrazza Playa: Schöne Lage am Meer, abgeschirmt von der Touri-Meile. Av. de las Playas 26.
Übernachten:
Hotel Hyde Park Lane: Große und gut ausgestattete Anlage in der Nähe der Playa Los Pocillos (0:10 h zu Fuß). Kostenloses WLAN in Lounge an der Rezeption. Tel 928-5126-81 /-82.
Taro de Tahíche / Fundación César Manrique
Es handelt sich hier um das in fünf Lavablasen erbaute Wohnhaus César Manriques, in dem sich heute die Fundación César Manrique befindet. Die Stiftung und deren Museum beherbergt zahlreiche Werke Manriques und Werke von Pablo Picasso, Miró, Tapiés, Jesús Soto und Zobel. Eintritt 8 € (2018).
Teguise (La Villa)
Teguise ist die alte Hauptstadt Lanzarotes und wurde aus Verteidigungsgründen im gebirgigen Inselinnern gebaut. Das ursprüngliche Ortsbild ist gut erhalten. Hauptplatz und attraktives Zentrum von Teguise ist die Plaza de la Constitución (Plaza de San Miguel) mit ihren Nebenplätzen. In der Woche kann man die Gassen und Plätze in Ruhe genießen.
Am Sonntag gibt es hier allerdings einen großen Markt, der viele Leute in die tolle Stadt zieht. Von überall kommen Linien- und Charterbusse herbei. Dann ist Teguise voll von Menschen, die das Markttreiben und die Bars und Restaurants genießen. Sehr sehenswert ist auch das Castillo de Santa Bárbara über der Stadt.
Montaña de Guanapay,
Telefon 928 89 57 46.
Einen Ortsplan gibt es auch im Michael Müller Reiseführer.
![Saline](../bilder/spanien_la_palma/Faro_de_Teneguia_Fuencaliente/index_files/vlb_images1/03_faro_teneguia_fuencaliente_06.jpg)
Timanfaya
Hier fährt man mit einem Bus eine interessante Runde durch die Feuerberge. Hier sieht man die jüngsten Vulkanausbrüche Lanzarotes. Durch Vorführungen wird präsentiert, wie heiß der Untergrund noch ist.
Das Restaurant El Diablo mit einem Grillplatz über einer heißen Vulkankluft ist von César Manrique entworfen.
Eintritt Timanfaya: 10,00 €, ab 15:00 h 8,00 € (2018).
Yaiza
- Pfarrkirche Nuestra Señora de los Remedios. Erbaut Ende des 17. Jh., barocker Hochaltar, Decke im Mudejarstil.
- Wanderungen im Monumento Natural de los Ajaches
Einkehr:
- Restaurante La Era: von César Manrique
Ye
- Restaurant Volcan de la Corona (El Volcan)
- Lanzaloe: Aloe-Vera-Farm, die besichtigt werden kann. An der Straße nach Orzola.
Links und weitere Infos zu Ausflügen CACTLanzarote.com: Zentren von Kunst, Kultur und Tourismus, wie z.B. die Bauwerke und Installationen von César Manrique. Info z. B. über Entrittskarten in die Gebäude und Höhlen, Besuchszeiten oder Konzerte in der Cueva de los Verdes.
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