Zhangmu - Shegar 6-7 h Fahrzeit.
Nyalam - Shegar 5 h Fahrzeit.
Nyalam Steiler Aufstieg über gut 30 km (1:30 h) nach Nyalam, 3750 m, km 694. Kleine Handelsstadt. Die Strasse heißt in dieser Gegend wegen ihrer Gefährlichkeit "Pfad zur Hölle". Ab hier wird die Gegend trockener und die Vegetation wird mager.
Nga-dhor Hotel & Restaurant (einfach) Milarepa Höhle
km 682. Hier verbrachte Milarepa viele Jahre. Pelgye Ling Kloster, zur Zeit des 5. Dalai Lama gegründet. Später zerstört und von nepalesischen Handwerkern mit wenig Mitteln restauriert. Vor dem Dorf den steilen Hang zum Kloster rauf. Vor der Tür rechts 3 Steintafeln. Auf der größten hat Milarepa bei der Meditation gesessen, eine zeigt seinen Fußabdruck, und die andere den Hufabdruck des Pferdes von Palden Lhamo. Bildnisse in der Versammlungshalle sind recht neu. Wandmalerei auf der rechten Seite zeigt Milarepa. La Lung La
5050 m. Aussicht auf Himalaya.
Gutsuo
von hier gute Aussicht auf den Everest.
![Gyantse, Tibet](../bilder/tibet-gyantse/index_files/vlb_images1/00922_gyantsetibet.jpg)
Tingri
... (= von Bergen umgeben)/ Old Tingri / West Tingri / Lao Tingri, 4342 m, km 542. Alter Handelsposten. Schöne Blicke auf Everest und Himalaya. Aus dieser Gegend stammen Nepals Sherpa. Man kann einen schönen Spaziergang um den Ort machen, der auf dem Hügel im Ort endet 1:00 - 2:00 h. Bei gutem Wetter Aussicht auf Himalaya-Kette.
Viele einfache Hotels mit Restaurants. Abzweig Kloster Rongbuk, km 494.
Everest Base Camp Trek:
von Tingri über Ra Chu, Lungjang, den Pang La Pass ( 5.150 - 5.660 m ), das Kloster Rongbuk,
Everest Base Camp, Chodzom, Pasum, Tashi Dzong und den anderen Pang
La (5.400 m). 8 Tage. Shegar / Xegar / New Tingri
... auch Shelkar. 4420 m. Chinesische Siedlung 7 km von der Hauptstrasse. Der Ort selbst bietet nichts. Großes teures Hotel/Restaurant: Qomolangma-Hotel. Übernachtungsetappe für viele Touristen auf dem Weg zwischen Lhasa und Kathmandu.
Tipp:
8 km von Shegar die Ruinen eines Forts und des Leuchtender-Kristall-Klosters. Unbedingt lohnenswert. Hier gibt es auch ein Kommunales Guesthouse. 1855 Belagerung durch Gurkhas und Abschnitt der Wasserversorgung. Die Mönche aber erhitzten Butter, um das Wasser vom Fett zu trennen. Mit der weißen Flüssigkeit (Fett) bemalten sie die Festungsmauern. Die Belagerer dachten, es wäre Farbe mit Wasser und schlossen daraus, dass es eine geheime Quelle in der Burg gäbe. Sie gaben die Belagerung nach einem Monat auf.
Shegar Chode (Kloster), erbaut im 13. Jh. vom Gelugpa Lhota Sindur Ringzi, der aber auch für die anderen Schulen und die Bön Kapellen errichtete. Nach dem Besuch des 5. Dalai Lama schloss sich das Kloster den Gelukpa an und wurde ein Unterkloster von Sera. Wer sich den strengen Regeln der Gelukpa nicht beugen wollte, musste das Kloster verlassen. Kloster wurde 1965 zerstört und 1985 wieder aufgebaut. 300 Mönche 1959, heute etwa 30.
Die bedeutendsten Bildnisse des Klosters befinden sich in der Chogun Lhakhang hinter der Versammlungshalle. Im Zentrum steht Tsonkhapa mit 2 Schülern.
Shegar Dzong: Ein steiler Pfad schlängelt sich zur Rückseite der Festung empor. Wunderschöne Aussicht! Mehrere kleine Berge zu besteigen, auch auf den höchsten Punkt der Festung kann man hintenherum krabbeln. Rundgang Shegar Dzong: Linker Hand innen an Außenmauer hoch, durch Bresche, außen auf deutlichem Pfad weiter. Hier Aussicht auf Everest, Cho Oyu, Makalu.
Restaurants an Hauptstrasse, z.B. die beiden im Snowland Hotel, Kangtang Restaurant. Alle einfach.
Everest Hotel: bei schlechtem Wetter kein heißes Wasser. Es gibt auch eine spektakuläre Nebenstrecke durch Steppe und Sanddünen von Shegar nach Sakya, aber nur für Allradfahrzeuge.
Gyatso La u. a. Pässe
Zwischen Shegar und Shigatse viele hohe Pässe, z.B. Gyatso La, 5252 m, km 363. Kurz vor Lhatse Abzweigung nach Westtibet und Xinjiang.
Lhatse
... (Chushar) 4080 m. km 400. Von hier zur Abzweigung nach Sakya 22 km. Hier auch Abzweig zum > Kailash.
Vorwahl 892. Keine Bank (2007), Medical Clinic für Notfälle (basic).
Lha-Tse Hotel, Meteorological Hotel, Namtsho-Hotel, alle nichts Besonderes.
Restaurants: im Tibetan Farmers Adventure Hotel (tibetisch). Chengdu-Restaurant (preiswert). Tashi No. 2 (teuer).
![Grüne Tara im Kumbum, Gyantse](../grafik/0605%20Tibet/Bilder/Tibet_2006_P5240172.jpg)
Sakya
ab Highway 26 km Stichstrasse. Sakya = graue Erde, viele Häuser sind grau verputzt. Rot-weiss-schwarze Streifen an den Häusern lassen Bewohner als Sakyapa erkennen.
Kloster 1073 gegründet von Khon Konchok Gyalpo. Unter dessen Sohn Kunga Nyingpo wurde es zum Zentrum der Sakyapa-Schule. Im 13. Jh. wurde Sakya Pandita (Kunga Gyaltsen, 1182-1253) an den Hof des Mongolenherrschers eingeladen, und unterhielt in der Folgezeit enge Kontakte zum Hof. Nach seinem Tod wurde sein Neffe Phakpa (1235-1280) der spirituelle Lehrer von Kublai Khan, und die Sakyapas standen unter dem besondeen Schutz der Mongolen, bis deren Einfluss in Tibet Mitte des 14. Jh. nachließ. Von da an wurden die Gelugpa (Gelbmützen) zur führenden Schule. Der Kopf der Sakyapa, der Sakya Trizin, wird immer abwechselnd aus einer von 2 Familien gewählt, die sich auf den selben Ahnen zurückführen, der schon bei Padmasambhava gelernt haben soll. 7 Inkarnationen von Manjusri sollen in der Linie der Sakyapas zu finden gewesen sein. Der gegenwärtige Trizin lebt in Dehradun in Indien. Der Kopf der anderen Familie in Seattle.
Kloster Sakya: Viel Zeit nehmen. Kleine Wanderung zu den Ruinen des alten Klosters. 1 h Rundweg, 100 m Anstieg.
Themen Sakya: Schulen im Tibetischen Buddhismus, Mongolen und Tibeter Von Sakya nach Shigatse 150 km, von Abzweigung bis Shigatse 128 km.
Tso La
4500 m. Rundrum schöne Landschaft, karg, Sedimente in vielen Farben, Errosionsformen. Shigatse
3900 m. 40.000 Ew.. Zweitgrößte Stadt in Tibet. Handels- und politisches Zentrum für West- und Zentraltibet. Viele chinesische Betongebäude.
![](tibet_grafik/shigatse_stadtplan.jpg)
Tashilhunpo Kloster. Sitz des Panchen Lama. Erbaut 1447 vom ersten Dalai Lama, Gendun Drub. In besseren Zeiten über 4000 Mönche, heute um die 600. Geöffnet 9:00 - 12:00, 14:00 - 17:00 Uhr. Sonntag geschlossen, fotografieren innen verboten.
Die Maitreya-Halle, westlich des Eingangs, erbaut 1914, beherbergt eine große Statue vom Buddha Maitreya. Diese ist über 26 m hoch und ist bedeckt mit etwa 280 kg Gold.
Das nahegelegene Gebäude mit dem goldenen Dach ist das Grabmal des 4. Panchen Lama, 1662 erbaut. Der einbalsamierte Leichnam befindet sich in einer silbernen Stupa.
Im Osten des Komplexes ist die Hauptversammlungshalle mit mehreren angegliederten Kapellen. Auf der Rückseite des inneren Hofes steht der Trohn des Panchen Lama.
Am Hang hinter dem Kloster befindet sich ein Turm, an dem bei religiösen Festen große Thangkas ausgerollt werden.
Ein Pilgerpfad (Kora, siehe Karte) geht rund um das Kloster. Abstecher vom Rundweg zum Fort/Markt. Als kleine Wanderung unbedingt empfehlenswert!! Zeit nehmen! Schöne Blicke auf die Stadt. 1:00 h.
Themen Shigatse:
Panchen Lama Restaurant-Tipps:
Tashi Restaurant (086-892-8835969, 086-892-8997020, mobil 086-13989029644, gopi505@hotmail.com) und Songtsen Restaurant (086-892-8832469, -8983855, mobil 086-13989923855) beide in der Strasse zu Tashilhunpo (Walk Street), beide etwas einfacher, aber gute Auswahl und gutes Essen (Indisch, Nepali, Tibetisch, Chinesisch, Western).
Dort in der Nähe (Zhu Feng Road, fast Ecke Tashi Lunpu Square) liegt auch das Shigatse Third Eye Restaurant (0892-8838898, 13908925228)
Restaurant Manasarovar (beim gleichnamigen Hotel, höherer Standart, gute Speisekarte)
![Pferdegespann, Tibet](../grafik/0605%20Tibet/Bilder/Tibet_2006_P5220113.jpg)
Hotel:
Gutes Hotel Manasarovar (Tashilhunpo raus, links, an Gabel/Markt rechts, an Bank vorbei, HTL auf linker Seite).
Wutse-Hotel, Hei Long Jiang South Road (0892-8838666-8888). Etwas abseits gelegen. Von Gyantse kommend hinter der Bank of China rechts rein, unten wieder rechts,. Restaurant chinesisch, kleine Speisekarte in englisch.
Gesar Hotel: gut, aber etwas weit weg von der Innenstadt.
Internet:
im Hotel Manasarovar und im Hotel Wu Tse
![](../grafik/seitanf.gif)
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